Keine Tore bei Schlammschlacht

FCZ und Lugano kommen nicht vom Fleck

2:55

Nullnummer im Tessin:So schön zimmert Aratore den Ball an die Latte

Das Spiel: Das Niveau ist lange so, wie das Terrain im Cornaredo: tief. Bei phasenweise heftigem Regen gibts in der ersten Halbzeit nur eine echte Chance zu sehen – FCZ-Brecher klärt gegen Bottani. Kurz vor der Pause wechselt Lugano-Trainer Celestini seinen Goalie Baumann aus. Trotz Fingerverletzung kann der 23-Jährige mit dieser Entscheidung nicht viel anfangen. Zürich macht auch in der zweiten Halbzeit insgesamt mehr fürs Spiel. In der Schlussphase wird die Partie sogar noch attraktiv: Erst zirkelt FCZ-Marchesano aus 20 Metern den Ball an den Aussenpfosten, dann rettet Ersatzgoalie Da Costa gegen Sohm und schliesslich hämmert Luganos Aratore den Ball noch an die Latte. Durch die Nullnummer bleiben beide Teams im unteren Mittelfeld der Tabelle kleben.

Die Tore: Fehlanzeige!

Der Beste: Antonio Marchesani, ganz klar der torgefährlichste FCZ-ler.

Der Schlechteste:  Mattia Bottani, versiebt einige Möglichkeiten weil er zu unentschlossen ist.

Das gab zu reden: Im Tessin regnet seit Samstag in Strömen. Aber der im Cornaredo frisch verlegte Rasen hält der ersten Belastungsprobe stand: Das Spiel wird zwar zu einer Wasserschlacht, aber das Terrain bleibt trotz vielen nassen Stellen bespielbar. Selbst der Starkregen in der Pause ändert daran nichts.

So gehts weiter: Der FCZ empfängt am Sonntag den FCB zum Klassiker. Lugano muss schon am Donnerstag in der Europa League in Malmö ran (21 Uhr), bevor am Sonntag St. Gallen ins Tessin kommt.