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Lukembila 47'
Luthi 53'
Lukembila nutzt Schürpf-Blackout eiskalt aus
3:06
Winterthur – GC 2:0:Lukembila nutzt Schürpf-Blackout eiskalt aus
03.05.2025, 20:00 Uhr

Verabschiedung

Herzlichen Dank fürs Mitlesen und euch allen noch ein schönes Wochenende!

03.05.2025, 19:59 Uhr

Ausblick

Die Hoppers treffen nächsten Samstag auf den FCZ. Winterthur muss in die Ostschweiz reisen und trifft am selben Tag auf den FCSG. Beide Spiele werden um 18:00 Uhr angepfiffen.

03.05.2025, 19:56 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit startet mit einem Paukenschlag. Winterthur kommt stark aus der Kabine und trifft nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff zum 1:0. Forte wechselt in der Halbzeit und bringt Lukembila für den vorbelasteten Sahitaj. Der Joker sticht sofort und braucht nur eine Aktion, um für die Führung zu sorgen. Eine Minute später trifft Seko nach einer Ecke nur die Latte. GC scheint aber noch immer geschockt zu sein und muss nur wenige Minuten danach bereits den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Lüthi muss am Ende einer schönen Kombination nur noch ins Tor einschieben.
In der 60. Minute fällt Schürpf im Strafraum und Tschudi pfeift einen Elfmeter. Sidler, der Schürpf gefoult haben soll, zeigt ihm sogar noch den Vogel und hat Glück, dass er dafür keine Karte sieht. Der Schiedsrichter zeigt ihm für das «Foulspiel» die gelbe Karte, nimmt diese und den Elfmeterentscheid nach Sichtung der TV-Bilder wieder zurück, denn das war nie und nimmer ein Foulspiel. Wenige Minuten später fliegt ein Böller aus dem GC-Block auf das Spielfeld. Die Nerven scheinen bei den Hoppers blank zu liegen und auf dem Rasen ist der FCW dem 3:0 näher als GC dem Anschlusstreffer.
 
Irankunda kommt einem Torerfolg mit seinem Abschluss aus der Distanz nahe, doch der Ball zischt knapp am linken Pfosten vorbei. Danach wird der Australier ausgewechselt und die 80. Minute ist angebrochen, ohne dass sich die Hoppers Torchancen erspielen können. Der Schuss von Irankunda und der Lattenkopfball von Seko bleiben die einzigen Szenen, die für Gefahr sorgen. Cueni verpasst in der 87. Minute sogar noch das 3:0, weil Hammel auf dem Posten ist und stark pariert. Winterthur ist nun punktgleich mit GC und Yverdon. Die Hoppers treffen nächsten Samstag auf den FCZ und müssen eine Reaktion zeigen, ansonsten heissen die Gegner bald Vaduz und Wil.

03.05.2025, 19:56 Uhr

90. Minute (+8): Schlusspfiff

Winti schlägt GC erneut und ist so was von da im Abstiegskampf!

03.05.2025, 19:52 Uhr

90. Minute (+7)

Es gibt nochmals eine Ecke für GC. Die Hoppers fordern einen Elfmeter, doch es bleibt bei der Ecke.

03.05.2025, 19:50 Uhr

90. Minute (+4)

Choinière will vom rechten Flügel flanken, aber die Kugel fliegt ins Toraus. Bei GC läuft gar nichts mehr, wie es sollte.

03.05.2025, 19:49 Uhr

90. Minute (+2)

Buess sorgt mit seinem Einsatz für einen Einwurf und die Zuschauer erheben sich für ihre Jungs.

03.05.2025, 19:47 Uhr

90. Minute (+1): Nachspielzeit

Satte sieben Minuten werden nachgespielt. Kommt noch etwas von den Gästen?

03.05.2025, 19:45 Uhr

89. Minute

Es riecht nach dem nächsten Spiel ohne Gegentor für den FCW. Die Hoppers scheinen sich bereits aufgegeben haben oder das Schicksal des Vereins geht ihnen am Allerwertesten vorbei.

03.05.2025, 19:44 Uhr

87. Minute

Lukembila setzt sich gegen Choinière durch, als wäre dieser ein Schuljunge, zieht dem Kanadier davon und hat das Auge für Cueni, doch der scheitert an Hammel.

Winti schliesst auf
Nach schwacher Leistung: GC-Fans machen Team eine Ansage

Der FC Winterthur feiert Big Points im Abstiegskampf. Dank eines 2:0-Erfolgs gegen GC schliessen die Eulachstädter zu den Hoppers und Yverdon auf.
Publiziert: 03.05.2025 um 19:59 Uhr
|
Aktualisiert: 04.05.2025 um 15:50 Uhr
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Der FC Winterthur feiert Big Points im Abstiegskampf.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Der FC Winterthur gewinnt auch das zweite Spiel gegen GC innerhalb von zwei Wochen. Die Eulachstädter feiern auf der heimischen Schützenwiese einen 2:0-Erfolg und schliessen so zu Yverdon und GC auf. 

Dabei sieht es zuerst nach einem ruhigen Abend für Justin Hammel aus. Nicht einmal muss der GC-Goalie in der ersten Halbzeit eingreifen. Wenn, dann sind es die Hoppers, die gefährlich vor das gegnerische Tor kommen. Mehr als ein Abschluss von Young-Jun Lee und ein Abseits-Treffer von Altmeister Pascal Schürpf bringen aber auch die Stadtzürcher nicht zu Stande.

So langweilig aber die erste Halbzeit ist, so spektakulär ist die Zweite. Während Hammel nach 46 Minuten den ersten Schuss auf seinen Kasten noch problemlos parieren kann, ist er kurz darauf zweimal machtlos. Mit einem Doppelschlag innert sechs Minuten lassen Josias Lukimba und Loïc Lüthi die Schützenwiese explodieren. Dazwischen trifft Ayumu Seko auf der anderen Seite nur die Latte.

Doch damit nicht genug Spektakel. Nur wenig später scheint GC per Penalty die Chance auf den Anschluss zu bekommen. Nach Ansicht der Bilder revidiert Schiedsrichter Tschudi seinen Entscheid allerdings (siehe «Die Schiedsrichter»). So laufen die Stadtzürcher in den letzten 30 Minuten einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher.

Doch Winti hat das Spiel weitestgehend im Griff und lässt GC zu keinen wirklich gefährlichen Abschlüssen mehr kommen. So wird es für die Hoppers nun doch noch richtig eng. Nur das Torverhältnis trennt sie aktuell noch vom letzten Tabellenplatz. 

Das stösst bei den Fans auf Unmut. Nach Schlusspfiff geigen sie ihrer Mannschaft deshalb die Meinung. Vor versammeltem Team macht der Capo eine Ansage.

Die Tore

47. Minute, Josias Lukembila, 1:0. Die Hoppers können nicht ausreichend klären und so gerät der Ball zu Lukembila. Der erst zur Pause eingewechselte Stürmer lässt GC-Goalie Justin Hammel aus rund elf Metern keine Chance.


53. Minute, Loïc Lüthi, 2:0. Eine Flanke von Matteo Di Giusto segelt in den GC-Strafraum. Nach einem Doppelpass per Kopf mit Nishan Burkart muss Lüthi den Ball aus kurzer Distanz nur noch ins Tor schieben.

Die Stimmen

«Totgeglaubte leben länger»
2:19
Winti-Trainer Uli Forte:«Totgeglaubte leben länger»

Loïc Lüthi (FCW, gegenüber Blue): «Es war ein strenger Match, aber wir können uns jetzt feiern lassen. Mein Tor war mehr Glück als Verstand. Der Ball sollte auf den zweiten Pfosten kommen, kam aber auf meinen Kopf. Er ging rein, kam wieder zurück - wie ein Doppelpass im Sechzehner kam er wieder zu mir. Ich habe ihn irgendwie reingewurstelt. Manchmal braucht es etwas Glück.»

Matteo Di Giusto (FCW, gegenüber Blue): «Es ist ein extrem wichtiger Sieg. Nach dem Sieg im Letzigrund konnten wir nach der kurzen Pause wieder an unsere Leistung anknüpfen. In der ersten Halbzeit hatten wir Mühe, eine oder zwei VAR-Entscheidungen liefen zum Glück für uns. Wir wussten, wenn wir die Null hinten halten können, dass wir etwas kreieren können. Wir sind wie eine kleine Familie mit allen Leuten, die für den FC Winterthur arbeiten. Wir hatten jetzt eine so schwere Zeit . Das sagt viel über den Verein und die Mannschaft, wie wir in den letzten Wochen ein neues Gesicht zeigen konnten.»

Amir Abrashi (GC, gegenüber Blue): «Die Enttäuschung ist gross. Wir waren in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft, haben in der zweiten viel zu einfache Tore bekommen. Heute sind die Gewinner die Fans, die hinter uns stehen. Es sind noch vier Spiele, wir haben alles noch in der Hand. Es ist ein sehr bitterer Abend. Das 2:0 hat uns das Genick gebrochen, wir hatten nicht mehr die Energie, ein Tor zu schiessen. Und die Gegentore… Wir haben Winterthur eingeladen, Tore zu schiessen.»

Der Beste

Schwierige Wahl in einem Spiel auf tiefem Niveau. Nehmen wir einen aus der Winterthurer Abwehr, die kein Gegentor kassiert hat: Loïc Lüthi, der auch noch das 2:0 erzielt.

Der Schlechteste

Aus einer breiten Palette an Kandidaten trifft es Young-Jun Lee. Nichts will dem GC-Stürmer gelingen, womit er den gesamten Zustand seiner Mannschaft repräsentiert.

Das gab zu reden

Am Montag wurden sie von Alex Frei und Markus Babbel im Blick-Podcast FORZA! gefordert. Am Samstag zieht Tomas Oral nach und bringt Amir Abrashi und Pascal Schürpf von Anfang an. Sowieso entdeckt der GC-Trainer die Swissness in seinem Team und stellt auch noch Saulo Decarli frisch in die Abwehr. Und Pascal Schürpf wird tatsächlich Mann des Spiels. Erst werden ihm zwei Tore wegen Abseits aberkannt, danach ein Penalty. Und dazwischen gibt er unfreiwillig den Assist zu Winterthurs erstem Tor.

Die Schiedsrichter

Hui, dieser Penalty-Entscheid nach knapp einer Stunde! Pascal Schürpf macht aus sehr wenig sehr viel. Schiedsrichter Lionel Tschudi gibt den Penalty und wird danach vom Video-Assistenten Nico Gianforte an den Bildschirm geordert. Ist es ein klarer und offensichtlicher Fehlentscheid? Sagen wir so: Dass Tschudi den Elfmeter zurücknimmt, ist ein Votum gegen die Fallsucht im gegnerischen Strafraum.

Die Fans

Natürlich ist die Schützenwiese für dieses Duell im Abstiegskampf ausverkauft. 8700 Zuschauende sind da. Und wenn sie aus Winterthur kommen, haben sie trotz der mageren Kost auf dem Rasen ein Fest.

So gehts weiter

Für die Grasshoppers steht gleich das nächste Derby an. Am nächsten Samstag trifft GC auf den FC Zürich (18.00 Uhr). Zur gleichen Zeit ist Winterthur im Kybunpark beim FC St. Gallen zu Gast.

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Stadion
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Stadion Schützenwiese
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