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Beendet
2:1
Ibayi 39'
Rastoder 65'
Baltazar 15'
31.10.2025, 15:31 Uhr

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19:58 Uhr

90. Minute (+3)

Aussicht: Der FC Sion besucht nächsten Sonntag Lausanne-Sport. Thun muss am Samstag nach Genf reisen.

19:55 Uhr

Fazit 2. Halbzeit: Thun holt sich das Spiel nach der Pause. Zunächst passiert wenig, dann setzt Nivokazi in der 62. Minute einen Kopfball an die Latte. Das weckt die Berner Oberländer. Kurz darauf wuchtet sich Rastoder gegen Kronig durch und schiebt zum 2:1 ein. Danach verteidigt Thun konzentriert, bleibt aber auch gefährlich. Sion wechselt offensiv, presst hoch und hat in der Schlussphase viel Ballbesitz, kommt aber nur zu Halbchancen. Viele Fouls bremsen den Spielfluss im zweiten Abschnitt.

19:51 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute (+4)

Spielende (2:1)

19:50 Uhr

90. Minute (+3)

Boteli lässt sich im Strafraum fallen und will einen Elfmeter. Die Thuner leiten unbeirrt den Konter ein und kurz vor knapp können die Gäste zum Eckball klären. Thun lässt die letzten Sekunden vergehen.

19:49 Uhr
Gelbe Karte
Gelbe Karte

90. Minute (+2)

Gelbe Karte E. Meichtry (FC Thun)

19:48 Uhr

90. Minute (+1)

Die Nachspielzeit hat begonnen und die Gäste schnüren Thun im eigenen Sechzehner ein. Lavanchy vergibt schlussendlich und die Heimmannschaft kann wichtige Sekunden verstreichen lassen.

19:48 Uhr

90. Minute (+1)

Nachspielzeit

19:45 Uhr

88. Minute

Zwei Minuten vor Schluss kommen die Sittener nochmal zu einer Eckballmöglichkeit. Nach wie vor bleiben die Standards ohne Gefahr.

19:43 Uhr

86. Minute

Thun verteidigt die Führung weiterhin diszipliniert. Aber die Gäste laufen immer wieder an und suchen den Ausgleich mit Nachdruck.

19:43 Uhr
Gelbe Karte
Gelbe Karte

86. Minute

Gelbe Karte M. Gutbub (FC Thun)

Fünfter Sieg in Serie
Thun ist weiter nicht zu stoppen – Sion-Profi mit Penalty-Fail

Der Leader gerät zwar gegen Sion früh in Rückstand, schafft dank Toren von Ibayi und Rastoder aber die Wende. Die Siegesserie des Super-League-Leaders wird allmählich unheimlich.
Publiziert: 19:57 Uhr
|
Aktualisiert: 20:28 Uhr
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Fünfter Sieg in Serie: Thun ist auch von Sion nicht zu stoppen.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Erst eine Woche ist das letzte Duell zwischen Sion und Thun her, wobei die Berner Oberländer beim 1:0 im Tourbillon das bessere Ende für sich behielten. Den Wallisern bietet sich heute die Chance zur Revanche – doch daraus wird nichts.

Sion beginnt aber stark: Nach einem Abschlag von Goalie Racioppi läuft Lavanchy alleine aufs Tor und wird von Bürki geschubst – eine Strafraumszene im Graubereich (12.). Drei Minuten später belohnt sich Sion für den mutigen Start: Baltazar packt den Hammer aus! Sein wuchtiger Volley prallt von der Latte hinter die Torlinie. Thun ist gewillt, zu reagieren, bekundet aber Pech: Ibayi trifft nur den Pfosten.

Nach 30 Minuten kommt es für Sion noch besser: Nivokazi tanzt im Strafraum den eigentlich formstarken Dähler aus – dieser kann ihn nur noch am Trikot zurückhalten. Klarer Pfiff und die Chance für Sion, die Führung vom Punkt aus auszubauen. Schütze Kabacalman vergibt aber fahrlässig: Sein Panenka-Versuch geht über das Tor (siehe «Der Schlechteste»). Es ist ein Wendepunkt in dieser Partie, denn der Super-League-Leader erhöht nun den Druck und kommt noch vor der Pause dank Ibayi zum Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel tun sich beide Teams lange schwer. Bis zur 62. Minute: Sions Chipperfield trifft die Latte, doch das Tor gelingt dann Thun: Rastoder bringt das Heimteam nach 65 Minuten erstmals in Führung.

Danach bringt Thun im Stile eines Leaders seinen fünften Sieg in Folge ungefährdet über die Zeit – einzig Bouchlarhem kommt per Kopf noch zu einer Möglichkeit auf den Ausgleich, die Thun-Keeper Steffen aber zunichtemacht.

Die Tore

16. Minute, Baltazar, 0:1. Heule klärt eine Flanke von Hefti nur bis zu Baltazar. Der Sion-Brasilianer nimmt von der Strafraumgrenze Mass – und wie: Via Lattenunterkante hämmert er seinen Direktschuss ins Tor.

39. Minute, Christopher Ibayi, 1:1. Heule spielt den Ball hoch an den rechten Pfosten, wo Ibayi vergessen geht. So staubt der Thuner Stürmer aus kurzer Distanz zum Ausgleich ab.

65. Minute, Elmin Rastoder, 2:1. Nach einer Kopfballverlängerung von Ibayi gewinnt Rastoder im gegnerischen Strafraum den Zweikampf gegen Kronig und tankt sich so vor das Sion-Tor durch. Gegen seinen Abschluss aus kurzer Distanz ist Racioppi ohne Abwehrchance.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Sion-Verteidiger Jan Kronig: «Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit klar besser als Thun. Wir müssen im Minimum mit drei Toren in die Pause gehen. Absolut unverdiente Niederlage heute, die wir hätten vermeiden können. Vorne müssen wir effizienter werden.»

Thun-Defensivmann Lucien Dähler: «Wir haben korrigiert, was wir in der ersten Halbzeit nicht auf den Platz gebracht haben. In der zweiten Halbzeit wollten wir auf das zweite Tor spielen und haben das geschafft. Am Schluss haben wir wieder einmal sehr, sehr gut verteidigt. Beim Penalty habe ich der Mannschaft einen groben Dienst erwiesen. Zum Glück schiesst er danach drüber. Es war sicher nicht der schönste Sieg, aber das ist uns ehrlich gesagt völlig egal.»

Der Beste

Elmin Rastoder macht dank seiner Physis aus einer kleinen Chance etwas Grosses: das Siegtor zum 2:1. Auch sonst sprüht er vor Spielfreude.

Der Schlechteste

Sion-Stratege Ali Kabacalman ist als sicherer Penaltyschütze bekannt. Erst einen hat er in seiner Karriere verschossen und zwölf verwandelt. Doch dann vergibt er die Chance zum 2:0 vom Punkt aus fahrlässig per Panenka, der übers Tor segelt. «Hochnäsig», sagt die Walliser Nati-Legende Georges Bregy (67) in der Pause bei Blue klipp und klar.

Das gab zu reden

Sion ist nicht dafür bekannt, einen Leader schlagen zu können. In den letzten 40 (!) Anläufen ist es nur einmal gelungen. Die Walliser beissen sich ein weiteres Mal die Zähne aus.

Die Schiris

Marijan Drmic. Der 31-jährige Schwyzer ist im Sommer in den Kreis der Super-League-Schiris aufgestiegen. In seinen ersten beiden Partien stellte er je einen Spieler vom Platz. Diesmal muss er nicht zu diesem Mittel greifen, sieht die Penaltyszene richtig – und hat alles im Griff.

Die Fans

Die Stockhorn Arena ist offiziell fast ausverkauft. 9530 Fans melden die Berner Oberländer. 10’014 hätten Platz. 

So gehts weiter

Für Thun und Sion geht es am kommenden Wochenende mit der 13. Runde der Super League weiter. Die Berner Oberländer reisen dann am Samstagabend um 20.30 Uhr ins Stade de Genève zu Servette. Sion trifft einen Tag später um 16.30 Uhr auswärts auf Lausanne.

Externe Inhalte
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Meisterschaftsrunde
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6
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Marijan
Drmic
Kroatien
Anstoss
Samstag
01. November 2025 um 18:00 Uhr
Stadion
Thun, Schweiz
Stockhorn Arena
Kapazität
10’398
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