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FC St. Gallen
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Yverdon Sport FC
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Toma scheitert nach tollem Angriff am Pfosten
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St. Gallen – Yverdon 0:0:Toma scheitert nach tollem Angriff am Pfosten
24.11.2024, 19:06 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank fürs Mitlesen und einen angenehmen Sonntagabend noch. Bis zum nächsten Mal!

24.11.2024, 18:49 Uhr

Ausblick

Yverdon-Sport wird dieses Ergebnis motivieren. Als geschlossenes Team sind die Waadtländer an diesem 15. Spieltag zu einem unerwarteten Punkt gekommen und haben nun vier Punkte Abstand auf den Relegationsplatz. Im nächsten Spiel geht es vor Heimpublikum gegen den FC Luzern. Ob die Luzerner ebenso glücklos im Torabschluss sein werden ist abzuwarten. St.Gallen hingegen ist gut beraten, die heutige Angelegenheit schnell abzuhaken. Die Young Boys bitten an Spieltag 16 um einen Tanz in der Hauptstadt. Dort werden eher weniger Chancen herausspringen als heute. Ob die Espen dann vielleicht ihr Torglück erzwingen?

24.11.2024, 18:28 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Zu Beginn der zweiten Halbzeit starten die St.Galler wieder überlegen und Yverdon genauso harmlos wie vor der Pause. Allerdings verläuft sich die Offensive der Ostschweizer immer mehr und nachdem nichts mehr nach vorne geht, versucht Maassen in der 60 Minute, mit einem Dreifachwechsel, seiner Offensive neues Leben einzuhauchen. Das gelingt auch, insbesondere Geubbels und Mambimbi fügen sich gut ein und haben erfrischende Ideen. Schlüsselszene des Spiels ist der Pfostenschuss von Toma und die darauffolgende, verletzungsbedingte, Auswechslung von Geubbels. Danach versandet das Spiel wieder. Kurz vor dem Ende ist der grösste Aufreger eine Rudelbildung vor Yverdon's Strafraum. Die Auflösung dieser Situation ist dann auch die grösste Aufgabe, der sich Schiedsrichterin Grundbacher, in einem ansonsten tadellos geführten Spiel, stellen muss.

24.11.2024, 18:22 Uhr

90. Minute (+6): Spielende

Schiedsrichterin Grundbacher pfeift ab und das Spiel ist vorbei. Yverdon-Sport "gewinnt" mit ihrer destruktiven Spielweise 0:0. Der Punkt ist mehr als schmeichelhaft für die Gäste aber hilft. St.Gallen hingegen muss sich an die eigene Nase nehmen. Je näher sie dem gegnerischen Tor kamen, desto ungenauer und schlechter wurden die Ballaktionen. Die Ostschweizer werden den verlorenen Punkten nachtrauern.

24.11.2024, 18:22 Uhr

90. Minute

Sechs Minuten werden nachgespielt.

24.11.2024, 18:17 Uhr

90. Minute: Gelbe Karte, Jordi Quintilla, Chima Okoroji, FC St.Gallen

Am linken Strafraum der Waadtländer kommt es plötzlich zu einer wilden Rudelbildung mit Eskalationspotential. Schiedsrichterin Grundbacher verteilt Karten an Quintilla und Okoroji und löst das Ganze Spektakel auf.

24.11.2024, 18:14 Uhr

87. Minute

Konietzke wird vor dem Strafraum der Waadtländer gefoult. Aus der perfekten Lage schiesst Victor Ruiz allerdings nur in die Mauer. Die nächste vielversprechende Chance, die die Espen vergeben.

24.11.2024, 18:12 Uhr

85. Minute

Grosschance für Mambimbi der dem Ball Richtung Tor hinterherjagt, aber einmal mehr ist Bernardoni schneller und greift sich das Leder.

24.11.2024, 18:09 Uhr

84. Minute

Der Star aktuell sind die Fans im kybunpark. Lauter Gesang erhellt die Stimmung im Stadion und soll die St.Gallen Spieler nochmal die letzten Minuten nach vorne peitschen. Das 0:0 wirkt bei dem Blick auf die Chancenverteilung wie Realsatire.

24.11.2024, 18:06 Uhr

80. Minute

Yverdon Sport mit einer Hereingabe von Céspedes der Komano sucht. Ein Verteidiger der Espen lenkt aber ab, direkt in Ati-Zigi's Hände.

Keine Heimmacht mehr
Espen-Coach Maassen bemängelt Konzentration

St. Gallen und Yverdon trennen sich im Kybunpark mit einem 0:0. Kurz vor Abpfiff kochen die Emotionen hoch.
Publiziert: 24.11.2024 um 18:38 Uhr
|
Aktualisiert: 24.11.2024 um 22:32 Uhr
1/6
St. Gallen und Yverdon trennen sich unentschieden.
Foto: freshfocus
Manuela Bigler und Jan Stärker

Das Spiel

Der FC St. Gallen verpasst den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Gegen Yverdon kommen die Espen nicht über ein torloses Remis hinaus. Die einst so heimstarken Ostschweizer warten nun bereits seit fünf Spielen auf einen Sieg im Kybunpark.

St. Gallen ist zwar die spielbestimmende Mannschaft und kommt häufig gefährlich in den Waadtländer Strafraum. An der kompakt stehenden Yverdon-Defensive beissen sich die Espen jedoch die Zähne aus. Und falls doch mal ein St. Galler Abschluss auf das Tor kommt, ist Bernardoni zur Stelle. Nach einer halben Stunde wehrt der Yverdon-Schlussmann einen abgefälschten Konietzke-Schuss in extremis ab.

Yverdon ist vor allem mit Verteidigen beschäftigt und kann erst nach einer Stunde die ersten richtigen Nadelstiche setzen. Komanos Abschluss wird jedoch abgelenkt und landet in den Händen von FCSG-Schlussmann Zigi. Im Gegenzug setzt Toma auf der anderen Seite den Ball nur an den Pfosten.

Hektisch wird es erst zum Schluss. Aké bleibt nach einem Zweikampf mit Okoroji liegen. Weil bereits 90 Minuten auf der Uhr stehen und die Zeit langsam knapp wird, bringt das die St. Galler auf die Palme. Es kommt zu einer Rudelbildung, die Schiedsrichterin Désirée Grundbacher erst nach einigen Minuten auflösen kann. Kurz darauf ist die am Ende doch noch hitzige Partie zu Ende.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

FCSG-Trainer Enrico Maasen: «Es war das erwartete schwierige Spiel. Es ist uns nicht gelungen, ein Tor zu schiessen. Wir hätten das erste Tor schiessen müssen, dann müsste der Gegner öffnen. Wir hatten gute Möglichkeiten dazu. Das 1:0 wäre der Dosenöffner gewesen. Es ist zu wenig Geradlinigkeit, zu wenig Konzentration und Genauigkeit, um ein Tor zu schiessen. Das haben wir nicht geschafft und müssen wir uns heute ankreiden lassen.»

FCSG-Verteidiger Albert Vallci: «Jeder muss enttäuscht sein. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Wenn man sieht, wie viele grosse Chancen wir hatten, muss man das Ding einfach machen und zu Hause gewinnen. Das erste Tor ist immer sehr wichtig. Das Positive ist, dass wir zu Null spielen konnten und den Gegner kaum zu Torchancen kommen liessen.»

Yverdon-Verteidiger Christian Marques: «Es ist ein gewonnener Punkt für uns. Wir sind zufrieden mit unserer Performance. Jeder weiss, dass es nicht einfach ist, nach St. Gallen zu kommen. Wir haben unseren Plan durchgezogen und ihnen die Räume zugemacht.»

Der Beste

Yverdon-Keeper Paul Bernardoni macht die wenigen guten Chancen der St. Galler zunichte.

Der Schlechteste

An Mitchy Ntelo läuft das Spiel komplett vorbei. Der Yverdon-Stürmer bringt kaum ein Bein auf den Rasen.

Das gab zu reden

Trotz doch eher bescheidenem Spiel der eigenen Mannschaft trieben die St.-Gallen-Fans ihr Team über 90 Minuten nach vorne. Auch wenn es sich letztlich für das Heimteam nicht auszahlte.

Die Schiedsrichter

Désirée Grundbacher (5) sowie ihre beiden Assistenten Marco Zürcher und Linda Schmid agieren umsichtig, haben auch in der hektischen Schlussphase alles unter Kontrolle.

Die Fans

16'510 Fans waren live im Kybunpark dabei, darunter etwa 20 aus Yverdon. Das ist knapp am Minusrekord der St. Galler Super-League-Saison vorbei – gegen Winterthur, beim «Nebelspiel» am 30. Oktober, kamen 15781 Zuschauer.

So gehts weiter

Für St. Gallen steht unter der Woche am Donnerstag (18.45 Uhr) das Conference-League-Spiel gegen Backa Topola an. In der Liga reisen die Espen am Sonntag (16.30 Uhr) nach Bern zu YB. Yverdon empfängt nächsten Samstag um 18 Uhr den FC Luzern.

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