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FC St. Gallen
FC St. Gallen
Beendet
4:1
FC Zürich
FC Zürich
Witzig 27', 79'
Görtler 70'
Mambimbi 83'
Marchesano 29'
Nach Tomas Traum-Vorarbeit muss Görtler nur einschieben
5:24
FC St. Gallen – FC Zürich 4:1:Görtler muss nur noch einschieben
24.09.2024, 22:31 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank für's Mitfiebern und wir hoffen euch bald wieder begrüssen zu dürfen!

24.09.2024, 22:31 Uhr

Ausblick

Für die Hausherren aus St.Gallen geht es bereits am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel gegen Yverdon weiter, ehe sie am 3. Oktober 2024 die UEFA Conference League Kampagne gegen Cercle Brugge lancieren. Der FCZ trifft hingegen am nächsten Sonntag zuhause auf den FC Sion.

24.09.2024, 22:30 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Wie auch im ersten Durchgang gehört die ersten Torchance der zweiten Hälfte Willem Geubbels. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite steht der Stürmer zwar völlig alleine vor Yanick Brecher, doch sein Direktschuss ist zu zentral und kann problemlos zur Seite abgewehrt werden. In der 70. Minute sorgt Captain Lukas Görtler für den erneuten Führungstreffer: Nach einem Zauberpass durch Toma schiebt er den Ball gekonnt an Brecher vorbei. Der FCZ, welcher eine sehr passive zweite Halbzeit zeigt, kassiert sogleich in der 79. Minute den nächsten Treffer zum 3:1. Ein herrlicher Distanzschuss durch Kevin Csoboth schlägt in der linken unteren Ecke ein und sorgt so für die Vorentscheidung. Nur wenige Minuten später entscheidet der eingewechselte Felix Mambimi die Begegnung endgültig. Der vorgestossene Christian Witzig legt den Ball optimal in den Rückraum zurück, wo Mambimi völlig ungestört aus nächster Nähe einnetzen kann. Die Mannschaft von Ricardo Moniz bleibt im zweiten Durchgang sehr schwach und kassiert konsequenterweise die erste Saisonniederlage in der Super League. Auf der anderen Seite belohnt sich der FCSG für eine starke und disziplinierte Leistung. Mit dem heutigen Sieg springen die Espen auf den 4. Tabellenplatz vor, während sich die Zürcher neu den Leaderthron mit dem FC Luzern teilen.

24.09.2024, 22:27 Uhr

95. Minute: Spielende

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24.09.2024, 22:23 Uhr

94. Minute: Gelb-Rote Karte, FC Zürich, Juan José Perea

Der Stürmer kassiert die zweite Gelbe Karte des Abends und fliegt konsequent vom Platz. Der Stürmer haut Stanic nach einem Klärungsversuch hart um.

24.09.2024, 22:19 Uhr

91. Minute

Christian Witzig haut die Kugel nach einem schnellen Angriff an die Querlatte.

24.09.2024, 22:18 Uhr

90. Minute

Es gibt mindestens vier Minuten Nachspielzeit.

24.09.2024, 22:17 Uhr

89. Minute

Wir begeben uns in die Schlussphase der Partie, welche nach den Treffern der Hausherren wohl bereits entschieden ist.

24.09.2024, 22:16 Uhr

87. Minute: Einwechslung FC St.Gallen

Torschütze Görtler geht vom Feld und macht für Corsin Konietzke Platz.

24.09.2024, 22:14 Uhr

86. Minute: Einwechslung FC Zürich

Mirlind Kryeziu verlässt die Partie und wird durch Doron Leidner ersetzt.

«Kann ich nicht akzeptieren»
FCZ-Goalie Brecher stinksauer auf Mitspieler

Die Ungeschlagenheit des FC Zürich ist Geschichte, beim FC St. Gallen knallt der FCZ auf den harten Boden der Realität. 4:1 gewinnen die Espen und schliessen zur Tabellenspitze auf.
Publiziert: 24.09.2024 um 22:27 Uhr
|
Aktualisiert: 25.09.2024 um 07:40 Uhr
Der FC St. Gallen ist die erste Mannschaft der Saison, die den FCZ in der Super League bezwingt.
Foto: keystone-sda.ch
1/13

Das Spiel

Fünf Tore hat der FCZ in den bisherigen sechs Partien kassiert, allein gegen den FC St. Gallen schlägt es viermal ein. 1:4 wird der Leader demontiert und teilt sich die Spitzenposition nun ex aequo mit dem FC Luzern.

26 Minuten lang wird den Zuschauern im St. Galler Kybunpark kaum etwas geboten, ausser etliche Ballverluste beider Teams. Gut möglich, dass deshalb auch der eine oder andere gerade nicht hinschaut, als Christian Witzig das Heimteam aus dem Nichts in Führung schiesst. Die Fans jubeln – und reiben sich Sekunden später verwundert die Augen, als plötzlich die Zürcher ausflippen. Marchesano gleicht für den Leader postwendend aus. Das weite Rund, ausser der FCZ-Sektor, verstummt.

Genauso der Offensivdrang der beiden Mannschaften, die zweite Halbzeit startet wieder mit erster Priorität «kein Tor bekommen». Je näher aber die Schlussphase rückt, desto eher suchen sie das zweite Tor. Und dieses gelingt den Gastgebern. Captain Lukas Görtler bringt das Stadion zum Beben und entfacht eine heisse Schlussphase. Weil den Zürchern nicht noch einmal eine Reaktion gelingt, gehen sie erstmals in dieser Saison als Verlierer vom Platz.

Die Tore

27. Minute, Christian Witzig, 1:0: Die Espen treiben den Ball in der Person von Moustapha Cissé im Zentrum voran. Der Ghanaer spielt auf Christian Witzig, der mit links abzieht und haargenau in die untere rechte Ecke trifft. Da kann Yanick Brecher sich noch so strecken.

29. Minute, Antonio Marchesano, 1:1: Der Tessiner in Diensten der Zürcher schleicht sich in den Strafraum der St. Galler und steht goldrichtig, als Calixte «Junior» Ligue den Ball kurz vor der Torauslinie in die Mitte legt. Den Ball dann im leeren Tor unterzubringen – Zigi rückte vor, um die nahe Ecke zuzumachen –, ist für die Nummer 10 des FCZ ein Leichtes.

70. Minute, Lukas Görtler, 2:1: Bastien Toma sucht vor dem FCZ-Strafraum eine Anspielstation und findet sie in seinem Captain. Der Deutsche erwischt Brecher zwischen den Beinen.

79. Minute, Kevin Csoboth, 3:1: Akolo, sieben Minuten zuvor eingewechselt, tankt sich auf der rechten Seite durch und bedient Mambimbi – ebenfalls ein Joker. Dieser spielt weiter zu Csoboth, der Brecher in der unteren linken Ecke erwischt. Und ja, auch Csoboth wurde mit Akolo und Mambimbi eingewechselt.

83. Minute, Felix Mambimbi, 4:1: Der eingewechselte Stürmer wird von Witzig im Strafraum bedient und hat keinerlei Mühe, den Ball im Tor unterzubringen.

Die Stimmen

Lukas Görtler (bei Blue): «Jeder hat gespürt, dass mehr Energie drin war als am letzten Wochenende. Wir hatten viel mehr Feuer auf dem Platz, es ist die Basis unseres Spiels. So ist es ärgerlich, dass wir gegen Luzern verloren haben. Hätten wir da so gespielt wie heute, wäre jenes Spiel auch anders ausgegangen. Wir waren mutig, wir machen verdient das 1:0. Die zweite Halbzeit war super. Wir hatten nochmals etwas mehr Überzeugung und Mut. Wir haben verdient gewonnen.» 

Christian Witzig (bei Blue): «Wir hatten eine andere Energie als gegen Luzern. Die erste Halbzeit war auch nicht so gut, die zweite war Bombe. Wir waren gierig vor dem Tor, haben viele Bälle gewonnen. Wir hatten viel Wille und viel Geschwindigkeit und wollten die Zürcher Verteidiger in die Defensive zwingen. Wir haben uns gesagt, dass wir mit dem Ball besser umgehen müssen. Wir sind fast die ganze erste Halbzeit hinterhergelaufen, danach war es besser. Es war sehr intensiv, es war ein Spitzenkampf. Der FCZ ist seit langem ein physisch starker Gegner.»

Enrico Maassen (bei Blue): «Wir haben Konditionstraining absolviert und waren heute in der 2. Halbzeit physisch überlegen. Die Qualität der Zürcher im Ballbesitz hat man am Anfang gesehen, da mussten wir schon leiden. In der 2. Halbzeit haben wir gute Jungs von der Bank gebracht. Mit Mambimbi, Akolo und Csoboth haben wir dann drei technisch starke Spieler gebracht, die alle ein Spiel entscheiden können. Wir haben in der entscheidenden Zone gut verteidigt, mit dem Ball waren wir am Anfang noch nicht so gut, wie ich mir das vorstelle. Wir wissen aber, dass wir Tore schiessen können. Und heute haben wir den Funken wieder aufs Stadion überspringen lassen – und das brauchen wir.»

Yanick Brecher (bei Blue): «Eine Niederlage zu diesem Zeitpunkt kann man akzeptieren, aber nicht die Art und Weise, wie wir in der zweiten Halbzeit verteidigt haben. Bei den Gegentoren in der zweiten Halbzeit war es Begleitschutz, oder wir haben gepennt. Wir haben einfach Pässe zugelassen, das ist unmöglich, wenn du in Rückstand bist.»

Dann knöpft sich Brecher einen Einwechselspieler vor, um wen es sich handelt, ist nicht gänzlich klar: «Wir müssen immer hellwach sein und alles reinwerfen, damit wir in St. Gallen ein Spiel drehen können. Die Art und Weise der Entstehung beim vierten Tor kann ich nicht akzeptieren, vor allem von einem Spieler, der erst gerade reingekommen ist und im Kopf noch frisch sein sollte.»

Der Beste

Bastien Toma. Was für eine Aktion vor dem 2:1 von Lukas Görtler. Diese allein ist den Eintritt wert.

Der Schlechteste

Mounir Chouiar. Spielt nur 45 Minuten und in diesen macht er einiges falsch. Leitet die erste Geubbels-Chance mit einem katastrophalen Rückpass ein. Und holt später unnötig Gelb.

Das gab zu reden

Antonio Marchesano trifft schon wieder gegen St. Gallen. Zum neunten Mal in seiner Karriere. Gegen keinen anderen Gegner hat der Tessiner öfter getroffen. Und in der ewigen Torschützenliste im Duell FCSG – FCZ belegt Marchesano nun Platz zwei. Vor ihm liegen mit je zwölf Treffern nur noch Fritz Künzli sowie Alhassane Keita, der für beide Vereine aktiv war.

Die Zuschauer

18'893 Fans haben sich das Nachholspiel am Dienstag im Kybunpark angeschaut.

Das Schiedsrichter-Gespann

Sven Wolfensberger leitet die Partie mit seinen Assistenten Marco Zürcher und Benjamin Zürcher ohne grosse Probleme.

So gehts weiter

Die St. Galler müssen bereits am Samstag wieder ran, ab 18 Uhr gastieren die Espen in Yverdon. Der FCZ hat einen Tag länger Pause. Die Zürcher empfangen am Sonntag zu Hause den FC Sion (14.15 Uhr).

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
-6
8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
6
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
-6
8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
6
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