Das Spiel
Diese Affiche ist wohl gleichbedeutend mit dem Duell um den Barrageplatz. Dementsprechend motiviert gehen die beiden Teams auch ins Spiel. Diese Anweisung etwas zu ernst genommen hat GC-Profi Kawabe, der nach nur wenigen Sekunden bereits Gelb sieht – es ist die schnellste Karte dieser Saison. Frühe Karte? Der FCL machts besser. Denn er erzielt ein frühes Tor! Allerdings nicht selber. Pechvogel ist GC-Stürmer Bonatini, der ins eigene Tor trifft. Folglich entwickelt sich ein munteres Hin und Her, die Hausherren erspielen sich allerdings die zwingenderen Chancen. Dabei scheitern sie jedoch entweder an sich selbst, der Ungenauigkeit oder an GC-Keeper Moreira. Das rächt sich aber nicht. Es fallen keine Tore mehr – weil von GC an diesem Sonntag einfach viel zu wenig kommt. Luzern darf somit noch auf den direkten Ligaerhalt hoffen, die Hoppers kassieren hingegen die vierte Pleite in Serie.
Das Tor
2. Minute, 1:0: Frydek schlägt eine hohe Flanke in den Strafraum. Ein Tumult im GC-Sechzehner sorgt schliesslich dafür, dass Leo Bonatini die Kugel ins eigene Tor bugsiert.
Der Beste
Ardon Jashari. Balleroberer und Antreiber im Mittelfeld, sehr souverän für seine 19 Jahre.
Der Schlechteste
Léo Bonatini. Pechvogel beim Eigentor. In der Offensive kommt viel zu wenig von ihm – wie von allen Hoppers.
Das gab zu reden
In der 42. Minute fliegt aus dem GC-Block eine brennende Pyro-Fackel aufs Spielfeld, was im Stadion umgehend Pfiffe zur Folge hat. Ref Luca Piccolo unterbricht die Partie, lässt nach kurzer Intervention der Stewards aber gleich weiterlaufen.
So gehts weiter
GC empfängt am Sonntag den FC Basel (16.30 Uhr), Luzern spielt zeitgleich beim einzigen ungeschlagenen Rückrundenteam, dem FC St. Gallen.
Swissporarena, 11’711 Fans, SR: Luca Piccolo.
Tor: 2. Bonatini (Eigentor) 1:0.
Luzern: Müller; Dräger, Burch, Simani, Frydek; Jashari; Schulz, Campo, Ugrinic; Kvasina, Abubakar.
GC: Moreira; Bolla, Margreitter, Seko, Schmid; Abrashi; Kawabe, Jordao, Herc; Bonatini, Sène.
Einwechslungen:
Luzern: Cumic (26. für Abubakar), Gentner (46. für Schulz), Ndiaye (84. für Campo).
GC: Arigoni (52. für Bolla), Lenjani (60. für Bonatini), Momoh (60. für Jordao), Da Silva (75. für Sène), Jeong (75. für Kawabe).
Gelb: 1. Kawabe, 39. Schulz, 71. Arigoni (alle Foul).
Bemerkungen: Luzern ohne Sorgic, Schürpf, Monney (alle verletzt), Izmirlioglu (krank), Ndenge, Alabi, Rupp, Jaquez und Ottiger (alle nicht im Aufgebot). GC ohne De Carvalho (gesperrt), Pusic (krank), Santos, Morandi, Nadjack, Hoxha und Kacuri (alle nicht im Aufgebot).
Swissporarena, 11’711 Fans, SR: Luca Piccolo.
Tor: 2. Bonatini (Eigentor) 1:0.
Luzern: Müller; Dräger, Burch, Simani, Frydek; Jashari; Schulz, Campo, Ugrinic; Kvasina, Abubakar.
GC: Moreira; Bolla, Margreitter, Seko, Schmid; Abrashi; Kawabe, Jordao, Herc; Bonatini, Sène.
Einwechslungen:
Luzern: Cumic (26. für Abubakar), Gentner (46. für Schulz), Ndiaye (84. für Campo).
GC: Arigoni (52. für Bolla), Lenjani (60. für Bonatini), Momoh (60. für Jordao), Da Silva (75. für Sène), Jeong (75. für Kawabe).
Gelb: 1. Kawabe, 39. Schulz, 71. Arigoni (alle Foul).
Bemerkungen: Luzern ohne Sorgic, Schürpf, Monney (alle verletzt), Izmirlioglu (krank), Ndenge, Alabi, Rupp, Jaquez und Ottiger (alle nicht im Aufgebot). GC ohne De Carvalho (gesperrt), Pusic (krank), Santos, Morandi, Nadjack, Hoxha und Kacuri (alle nicht im Aufgebot).