Stechen die FCL-Joker auch in Sion?
Luzern hofft auf Fricks Glücks-Händchen!

Der FCL braucht in Sion einen Dreier, um zumindest vorübergehend mit GC gleichzuziehen. Wechselt Mario Frick erneut den Sieg ein?
Publiziert: 11.05.2022 um 13:36 Uhr
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Aktualisiert: 11.05.2022 um 16:13 Uhr
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Nikola Cumic und Dejan Sorgic treffen beim 4:0-Sieg gegen Servette beide als Joker.
Foto: keystone-sda.ch
Marco Pescio

Der FC Luzern steht für Drama in dieser Saison! Nach einer katastrophalen Vorrunde – der schlechtesten der Vereinsgeschichte in der Super-League-Ära – melden sich die Innerschweizer in der zweiten Saisonhälfte eindrücklich zurück. Mit einer ganzen Reihe an Spektakel-Spielen!

Schon sechs Mal holte die Elf von Mario Frick in der Liga einen Rückstand auf, um im Minimum einen Punkt mitzunehmen. Teilweise in extremis, wie bei den Last-Minute-Toren beim 2:2 gegen GC oder beim 3:2 gegen St. Gallen.

Auffallend: Frick bewies regelmässig ein glückliches Händchen mit seinen Einwechslungen. Schon acht Zähler und total neun Tore verbuchte der FCL dank seiner Joker. Marko Kvasina, Dejan Sorgic, Ibrahima Ndiaye (je zwei), Asumah Abubakar, Silvan Sidler und Nikola Cumic haben in der Meisterschaft allesamt schon gestochen! Hinzu kommt der Cup-Halbfinal-Krimi in Lugano, der erst im Elfmeterschiessen verloren ging, bei dem aber Abubakar und Sidler ebenfalls als frische Kräfte skorten.

«So viel Qualität auf der Bank»

Frick sagt, er sei sich seines Glücks-Händchens «gar nicht so richtig bewusst» – und gibt das Lob gleich weiter: «Du kannst als Trainer ja auch nicht viel falsch machen, wenn du so viel Qualität auf der Bank hast.» Er streicht etwa Cumic heraus, der sich zuletzt gegen Servette (4:0) mit einem Tor und einem Assist für seinen in den letzten Wochen grossen, aber glücklosen Aufwand «verdient belohnt» habe.

Ob der frühere serbische U21-Internationale heute in Sion wieder von der Bank kommt? Klar ist: Der FCL braucht einen Sieg, um die Hoffnungen auf Rang acht aufrechtzuerhalten. Und um GC (am Donnerstag in Basel) nervös zu machen.

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