St. Gallens Ajeti selbstbewusst gegen seinen Ex-Klub
«Wenn ich spiele, treffe ich»

Gegen Thun macht Albian Ajeti das Siegtor. Schiesst der neue St.-Gallen-Stürmer heute auch seinen Stammklub Basel ab?
Publiziert: 24.09.2016 um 17:04 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:46 Uhr
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Albian Ajeti (l.) ist ein echter Strafraum-Stürmer.
Foto: Peter Schneider/Keystone
Matthias Dubach

Klar, dass vor diesem Wiedersehen einige Neckereien ausgetauscht werden. «Schiess uns keinen rein», liest Albian Ajeti (19) auf seinem Handy.

St. Gallen gegen Basel. Erstmals nach seinem Abgang beim FCB, dem Wechsel zu Augsburg und der Ausleihe zu den Espen trifft das Sturmtalent auf die Ex-Kollegen in Rot-Blau. Vor allem mit Taulant Xhaka und Manuel Akanji hat er noch regelmässig Kontakt.

«Vielleicht juble ich, wenn es ein Traumtor ist»

«Während des Spiels darf ich keinen der Gegenspieler kennen und werde im Zweikampf nicht zurückziehen. Aber ich freue mich sehr auf das Wiedersehen», sagt Ajeti. Am Dienstag sorgte er in Thun mit seinem Joker-Tor zum 2:1 für den Espen-Sieg. Nach 38 Minuten im FCSG-Dress schon das erste Tor nach der Rückkehr in die Schweiz.

Schiesst er heute auch den Klub ab, in dem er und seine beiden Profi-Brüder Adonis (bei Wil) und Arlind (Torino) gross geworden sind? Ajeti: «Natürlich versuche ich es. Gross jubeln werde ich aber nicht. Vielleicht nur, wenn es ein absolutes Traumtor ist.»

Noch bei Augsburg unter Vertrag

Ajeti dürfte heute erneut Joker sein. Aber im Gegensatz zu Augsburg sind die Perspektiven auf Einsatzzeit da. Ajeti sagt: «Die Ausleihe war mein Wunsch. Ich bin 19 und muss spielen. Sonst ist es wie wenn du lernst und lernst, aber nie an die Prüfung gehen kannst. Wenn ich spiele, treffe ich auch. Ich bin als Stürmer geboren.»

Sein Vertrag in Augsburg läuft noch bis 2020. Ajeti: «Wenn ich meine Tore mache, werde ich mit einem anderen Standing nach Augsburg zurückkehren.» Eines gegen Basel wäre da sicher hilfreich.

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9
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