«Mit allen Mitteln um den Sieg gebracht»
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St. Gallen tobt
«Mit allen Mitteln um den Sieg gebracht»

Nach dem 3:3 finden die St. Galler deutliche Worte. Besonders pointiert: der offizielle Twitter-Account der Espen.
Publiziert: 23.02.2020 um 19:37 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2020 um 21:29 Uhr
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Wahnsinn in der Schlussphase: Zigi hält Hoaraus Penalty.
Foto: Sven Thomann

Das Spitzenspiel zwischen St. Gallen und YB geht als eine der turbulentesten Partien in die Schweizer Fussball-Geschichte ein.

Klar, dass vor allem bei den Espen nach dem 3:3 und dem wiederholten YB-Penalty in der Nachspielzeit die Emotionen hochgehen. St. Gallens Lukas Görtler sagt zu SRF: «Ich sehe das Remis als verlorene Punkte an. Da fragst du dich, ob das noch der Fussball ist, den du liebst. Du musst nach jedem Tor zittern, ob es zählt. Das nimmt alle Emotionen. Dann wird so ein Elfmeter wiederholt, weil der Fuss zu weit vorne war, was bei 97 von 100 Fällen so ist und nie zurückgepfiffen wird. Ich finds einen Wahnsinn. Ich muss schauen, dass ich jetzt nicht zu viel sage.»

Noch deutlicher formuliert es der offizielle Twitter-Account des Leaders: «Was für eine geile Truppe, die gegen den Meister ein 1:2 in ein 3:2 dreht und dann doch noch mit allen Mitteln um den Sieg gebracht wird. Wir sind unheimlich stolz auf die Espen, die Herz und Wille gezeigt haben und nur mit einem Punkt belohnt werden.»

Diplomatischer drückt sich der St. Galler Captain Silvan Hefti aus, als er nach dem wiederholten Elfer gefragt wird: «Es gibt Möglichkeiten, das zu überprüfen. Deshalb müssen wir es akzeptieren.»

Schiedsrichter Bieri erklärt seine Entscheidung gegenüber SRF so: ««Der Goalie muss mit beiden Füssen auf der Linie sein. Er ist zu früh weg. Und mit dem VAR lässt sich das überprüfen. Da haben wir keinen Interpretationsspielraum mehr. Das habe ich dem Goalie auch noch gesagt.» (red)

Diesen Penalty lässt Schiri Bieri wiederholen
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Highlights des Spitzenkampfs:Diesen Penalty lässt Schiri Bieri wiederholen
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