Servette zeigt in Luzern eine schwache erste Halbzeit. Magnin ist überfordert, Stevanovic und Fomba haben keinen Einfluss und Frick muss zweimal hinter sich greifen. Erst nach der Pause kommt Schwung ins Genfer Spiel – und das vor allem dank eines Spielers ohne Namen auf dem Trikot: Malek Ishuayed.
Der 18-Jährige bringt nach seiner Einwechslung Tempo und Mut ins Offensivspiel. Sein wichtigster Moment folgt in der 72. Minute: Mit einem perfekt gespielten Steilpass bedient er Ayé, der zum 2:2 lupft. Ishuayed ist damit der entscheidende Impulsgeber für Servettes Aufbäumen und bekommt dafür eine Fünf.
Hinweis: Ishuayed ab 15. (5, für Antunes: zu kurz für eine Bewertung), Guillemenot ab 46. (3, für Fomba), Severin ab 46. (4, für Magnin), Morandi ab 83. (zu kurz für eine Bewertung), Mraz ab 90+4. (zu kurz für eine Bewertung).
Und so haben die Luzern-Spieler abgeschnitten
Pascal Loretz erwischt nach einem guten Start einen noch bittereren Samstagabend: Beim 2:2 kommt er zu weit aus dem Tor. Sein Fehler ermöglicht Ayés Ausgleich – deshalb die tiefe Note. Ganz anders Matteo Di Giusto: Er behält im Offensivspiel stets den Überblick und trifft zum dritten Mal in Serie. Mit einer weiteren Vorlage hätte er sogar Vereinsgeschichte geschrieben. Bisher gelang es noch keinem Luzerner in drei aufeinanderfolgenden Spielen ein Tor und einen Assist zu erzielen.
Hinweis: Spadanuda, Winkler ab 65. (beide zu kurz für eine Bewertung, für Von Moos und Ferreira), Vasovic, Villiger ab 78. (beide zu kurz für eine Bewertung, für Tshikomb und Grbic).
Du willst wissen, wie die anderen Teams abgeschnitten haben? Hier gehts direkt zur Übersicht aller Klubs.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 14 | 11 | 31 | ||
2 | 14 | 7 | 25 | ||
3 | 13 | 6 | 22 | ||
4 | 13 | 1 | 22 | ||
5 | 12 | 9 | 21 | ||
6 | 13 | 3 | 19 | ||
7 | 14 | 4 | 18 | ||
8 | 13 | 4 | 16 | ||
9 | 13 | -6 | 16 | ||
10 | 14 | -5 | 15 | ||
11 | 13 | -9 | 13 | ||
12 | 14 | -25 | 6 |

