«Gelb wäre eine Belohnung für den Spieler gewesen»
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Urs Meier sicher:«Gelb wäre eine Belohnung für den Spieler gewesen»

Schiri-Experte Urs Meier zu Witzig-Foul
«Er hätte das Spiel nicht beenden dürfen»

Das Super-League-Wochenende bot wieder einige Diskussionsthemen, diesmal in St. Gallen und Yverdon. Schiedsrichterexperte Urs Meier schätzt die Szenen ein und hätte dabei FCSG-Profi Christian Witzig vom Platz gestellt.
Publiziert: 26.02.2024 um 11:02 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2024 um 11:49 Uhr
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Christian Witzig (r.) verwertet den Penalty zum 1:0-Sieg des FC St. Gallen gegen SLO.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Christian Witzig ist am Samstagabend der Erlöser für den FC St. Gallen. Der 23-Jährige verwertet in der Nachspielzeit einen Penalty zum 1:0-Heimsieg. Doch Schiedsrichterexperte Urs Meier (65) sagt: «Witzig hätte das Spiel nicht beenden dürfen.»

Der ehemalige Spitzen-Referee bezieht sich dabei auf ein Foulspiel des Mittelfeldspielers in der 59. Minute. Witzig trifft SLO-Spieler Bayard mit der offenen Sohle an der Wade, mit viel Glück bekommt der bereits verwarnte St. Galler die zweite Gelbe Karte nicht. Meier: «Da gibt es keine zwei Meinungen, hier müsste man eine direkte Rote Karte geben.»

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Keine Tätlichkeit von FCB-Sigua

Richtig entschieden hat dagegen Schiedsrichter Anojen Kanagasingam beim Spiel zwischen Basel und Yverdon, als FCB-Spieler Gabriel Sigua Gegenspieler William le Pogam mit der Hand am Hals trifft. «Hier Gelb zu geben, ist der richtige Entscheid», schätzt Meier die Szene ein. Warum es keine Tätlichkeit gewesen sei, erfährst du im Video.

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