Das Spiel:
Mit dem Rückenwind aus dem Cup startet Luzern selbstbewusst ins Spiel. Die besseren Chancen haben aber die Gastgeber. Cavusevic sündigt gleich mehrfach. Die Espen-Führung durch Salli ist dann ebenso logisch wie verdient. Auch nach dem Gegentor sucht man klare Luzerner Möglichkeiten vergebens. Einzige Ausnahme ist ein Jantscher-Schlenzer an die Latte. Erst in der Schlussviertelstunde erhöhen die Innerschweizer den Druck. In der St. Galler Nebelsuppe fehlt es bei Jantscher und Co. aber an der Präzission.
Das Tor:
33. Minute, 1:0: Tréand spielt von der linken Seite den Ball genau in die Schnittstelle zwischen Puljic und Affolter. Dort steht Edgar Salli goldrichtig. Die Monaco-Leihe verwertet eiskalt.
Der Beste: Martin Angha. Der bisherige Linksverteidiger zeigt im Abwehrzentrum, warum er schon bei Arsenal und in der Bundesliga spielte. Der 21-Jährige gewinnt praktisch jeden Zweikampf und dirigiert souverän.
Der Schlechteste: Jakob Jantscher. Zwar einer der fleissigsten beim FCL. Aber es hat Slapstick-Charakter, wie er in der 79. Minuten aus 5 Metern neben das leere Tor köpft.
Das gab zu reden:
Der November-Gruss des Wetters: In der zweiten Halbzeit wabert dicker Nebel durch die AFG Arena. Die Atmosphäre wird gespenstisch, die Sicht bleibt aber regulär.
Die Statistik: St. Gallen feiert den zweiten Meisterschafts-Sieg unter Zinnbauer. Die Espen liegen in der Tabelle auf Platz sieben. Luzern ist Vierter.
So gehts weiter:
Die Espen reisen in einer Woche ins Berner Oberland zum FC Thun (13.45 Uhr). Gleichzeitig muss die Babbel-Truppe in Sion ran.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Basel | 38 | 48 | 73 | |
2 | Servette FC | 38 | 9 | 63 | |
3 | BSC Young Boys | 38 | 11 | 61 | |
4 | FC Lugano | 38 | -3 | 54 | |
5 | FC Lausanne-Sport | 38 | 8 | 53 | |
6 | FC Luzern | 38 | 2 | 52 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 38 | -1 | 53 | |
2 | FC St. Gallen | 38 | -1 | 52 | |
3 | FC Sion | 38 | -10 | 44 | |
4 | FC Winterthur | 38 | -25 | 40 | |
5 | Grasshopper Club Zürich | 38 | -10 | 39 | |
6 | Yverdon Sport FC | 38 | -28 | 39 |
AFG Arena – 12 141 Fans – SR: Klossner
Tor: 33. Salli (Tréand) 1:0.
Bemerkungen: St. Gallen ohne Everton (gesperrt), Wiss, Russo, Gotal, Janjatovic, Dziwniel, Lässer (alle verletzt). Luzern ohne Lezcano (gesperrt), Lustenberger, Sarr, Brandenburger (alle verletzt). 51. Lattenschuss Jantscher.
St. Gallen: Lopar; Hefti, Gelmi, Angha, Facchinetti; Tréand, Mutsch, Aleksic, Lang; Salli; Cavusevic.
Luzern: Zibung; Schachten, Affolter, Puljic, Thiesson; Kryeziu, Basha; Fandrich, Freuler, Jantscher; Schneuwly.
Gelbe Karten: 16. Schachten. 21. Aleksic. 27. Fandrich. 70. Salli (alle Foul).
Auswechslungen: St. Gallen: Aratore (70. für Tréand). Bunjaku (80. für Cavusevic). Thrier (85. für Lang).
Luzern: Hyka (3; 46. für Kryeziu). Haas (77. für Basha). Yesil (77. für Fandrich).
AFG Arena – 12 141 Fans – SR: Klossner
Tor: 33. Salli (Tréand) 1:0.
Bemerkungen: St. Gallen ohne Everton (gesperrt), Wiss, Russo, Gotal, Janjatovic, Dziwniel, Lässer (alle verletzt). Luzern ohne Lezcano (gesperrt), Lustenberger, Sarr, Brandenburger (alle verletzt). 51. Lattenschuss Jantscher.
St. Gallen: Lopar; Hefti, Gelmi, Angha, Facchinetti; Tréand, Mutsch, Aleksic, Lang; Salli; Cavusevic.
Luzern: Zibung; Schachten, Affolter, Puljic, Thiesson; Kryeziu, Basha; Fandrich, Freuler, Jantscher; Schneuwly.
Gelbe Karten: 16. Schachten. 21. Aleksic. 27. Fandrich. 70. Salli (alle Foul).
Auswechslungen: St. Gallen: Aratore (70. für Tréand). Bunjaku (80. für Cavusevic). Thrier (85. für Lang).
Luzern: Hyka (3; 46. für Kryeziu). Haas (77. für Basha). Yesil (77. für Fandrich).