Offside-Tor und verweigertes Sorry
St. Gallen-Trainer Contini tobt wegen Schiri

Nach dem Riesen-Wirbel in der Teppichetage ist das 1:1 gegen den FCZ das St. Galler Highlight der Woche. Aber Trainer Giorgio Contini (43) stören trotz Punktgewinn zwei Sachen gewaltig.
Publiziert: 10.09.2017 um 13:50 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:23 Uhr
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«Das war einen Meter Offside», tobt Giorgio Contini.
Foto: EQ Images
Matthias Dubach

Es ist die Dummheit des Abends: St. Gallens Gjelbrim Taipi (24) hat nach seinem Dutzendfoul an FCZ-Torschütze Moussa Koné nichts besseres zu tun, als im Vorbeigehen Schiri Adrien Jaccottet verbal zu beleidigen: Platzverweis!

Was hat der Albaner gesagt? Mitspieler Alain Wiss sagt nur: «Wenn er wirklich das sagte, was uns der Schiri danach erklärte, dann ist der Platzverweis vertretbar.» Auch Trainer Giorgio Contini weiss: «Die Rote war wohl richtig.»

Aber der Espen-Coach tobt trotzdem wegen Jaccottet! Einerseits wegen des Zürcher Führungstors in der ersten Halbzeit. «Das war einen Meter Offside», sagt er. Tatsächlich startet Koné beim Rodriguez-Pass im Abseits, direkt vor den Augen des Schiri-Assistenten.

Contini: «Man kann nun sagen, der Contini beschwere sich immer. Aber nach dem Handstor zuletzt von YB kassieren wir wieder ein irreguläres Tor, das ist einfach ärgerlich.»

Den Espen-Coach stört auch Jaccottets Auftreten nach dem Abpfiff. «Taipi wollte sich entschuldigen, aber der Schiedsrichter liess ausrichten, er müsse unter die Dusche. Man darf sich als Spieler offenbar nicht entschuldigen. Es wäre der Mindestanstand, dass man sich nach dem Spiel die Hand gibt», sagt Contini.

Immerhin: St. Gallen erkämpft sich nach der Chaos-Woche in Unterzahl einen Punkt gegen den Leader. Contini: «In einem 5-4-0-System wie nach der Roten habe ich noch nie gespielt… Aber es ist ein verdienter Punkt!»

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