YB-CEO Wanja Greuel nach Autonfall schwer verletzt
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Schock beim Schweizer Meister:YB-CEO Wanja Greuel nach Autonfall schwer verletzt

Neue Details zum Unfallschock
YB-Boss Greuel musste wiederbelebt werden

Ein Augenzeuge berichtet bei «20min.ch», wie dramatisch der Verkehrsunfall von YB-CEO Wanja Greuel in der Samstagnacht offenbar ablief.
Publiziert: 22.10.2019 um 20:24 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2019 um 20:52 Uhr
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Über den schlimmen Unfall von YB-CEO Wanja Greuel kommen immer mehr Details ans Licht.
Foto: Screenshot
Matthias Dubach

YB-CEO Wanja Greuel (41) ist nach dem schweren Verkehrsunfall in Bern auf dem Weg der Besserung. Gemäss einer Mitteilung des Schweizer Meisters besteht keine Lebensgefahr mehr.

Doch erst drei Tage nach dem Schock-Unfall wird klar, wie ernst die Lage um den von einem Auto angefahrenen Fussgänger in Wirklichkeit war. Ein zweiter Fussgänger wird leicht verletzt. Aber Greuel hat in der Samstagnacht eine ganze Mannschaft von Schutzengel bei sich. Er musste noch am Unfallort wiederbelebt werden.

Das berichtet bei «20min.ch» nun ein 23-jähriger Augenzeuge, der als Erster beim schwerverletzten YB-Boss eintrifft und Soforthilfe leistet. «Nach dem Aufprall wurde er bis zur Bushaltestelle Bollwerk geschleudert», sagt der Nachtschwärmer, der mit Kollegen gleich beim Unfall-Fussgängerstreifen in der Warteschlange vor dem Club Le Ciel steht, als das Auto mit wohl deutlich mehr als den erlaubten 50 km/h daherrast, Greuel voll erfasst und meterweit davonschleudert.

Greuel hatte keinen Puls mehr

Der Augenzeuge, der in der Öffentlichkeit anonym bleiben will, sagt: «Als ich bei ihm ankam, hatte er schon blaue Lippen.» Der junge Mann habe sofort die verschluckte Zunge aus dem Rachen geholt, das Opfer in die Seitenlage gebracht, einen stark blutenden Kopf festgestellt sowie, dass er keinen Puls mehr gehabt habe.

Ein zufällig anwesendes Ärztepaar unternimmt dann die Erstversorgung, bevor Greuel mit der Ambulanz ins Spital gefahren wurde. Gemäss des von «20min.ch» zitierten Helfers haben die Ärzte den Verunfallten wiederbelebt, dann sei er zu sich gekommen und habe gesagt, dass er einen Fuss nicht mehr bewegen könne.

Hat auch der Unfallfahrer bei der Bergung mitgeholfen? Im Gegenteil, schildert der Augenzeuge. Der Crash-Fahrer habe zunächst das Auto nicht verlassen und sich dann sogar davon machen wollen. «Ich und einige Passanten haben ihn jedoch davon abgehalten.»

Mittlerweile befindet Greuel bereits nicht mehr auf der Intensivstation, der YB-CEO liegt schon auf der normalen Spitalabteilung. Einer Mannschaft von Schutzengeln sei Dank.

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