Die geplante 12er-Liga spaltet die Fussballschweiz! Gegner der Reform, wie Thuns Präsident Markus Lüthi, bemängeln unter anderem die Wirtschaftlichkeit, haben Angst, weils zwei Heimspiele weniger gibt als im aktuellen Modus. Und weil sein Klub wohl Stammgast in der unteren Tabellenhälfte wäre. Gegenüber «20 Minuten» stellt der Berner Oberländer deshalb mit Genugtuung fest, dass es am kommenden Freitag nicht zu einer Abstimmung über den neuen Modus kommen wird.
Laut BLICK-Informationen ist die Reform aber nicht aufgehoben sondern nur aufgeschoben. Ende Januar soll an einer ausserordentlichen Generalversammlung über die Einführung der 12er-Liga abgestimmt werden. Bis dann werden alle Details geklärt sein.
Unter anderem sorgt eine allfällige Punktehalbierung für Diskussionen. Bei der Swiss Football League (SFL) wolle man sich Zeit nehmen und die Differenzen bereinigen. Dazu soll eine Arbeitsgruppe eingesetzt werden. (skr)