Lizenz-Entscheid fix
Yverdon darf definitiv in die Super League aufsteigen

Der Lizenz-Hickhack um Yverdon ist beendet. Die Liga gibt grünes Licht für den Aufstieg der Waadtländer. Das Team wird die ersten Partien im Stade de la Maladière in Neuenburg bestreiten.
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Yverdon jubelt über den Gewinn der Challenge League 2023.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Sportlich hat Yverdon den Aufstieg in die Super League schon im Mai geschafft. Ganz ohne Hemmungen konnten sich die Waadtländer über diesen Coup aber noch nicht freuen. Denn ob der kleine Klub wirklich die Lizenz für die Super League bekommen würde, war lange unsicher.

Stein des Anstosses ist die Stadion-Situation. Yverdon trägt seine Heimspiele im Stade Municipal aus, das bestenfalls für die Ansprüche der Challenge League reichte, nicht aber für das Oberhaus des Schweizer Fussballs. Ein Ausbau ist darum geplant, bis zum Saisonstart aber noch nicht fertig umgesetzt.

Yverdon startet im Xamax-Stadion in die Saison

Jetzt aber ist klar: Yverdon wird die ersten Heimspiele der kommenden Super-League-Saison auf der anderen Seite des Neuenburgersees austragen können. Der Aufsteiger weicht in die Maladière, die Heimstätte von Neuenburg Xamax, aus. Die Liga hat dieser Lösung am Montag definitiv grünes Licht gegeben: «Die Lizenzkommission der Swiss Football League (SFL) hat die Ende April erteilte Spielberechtigung für den Yverdon Sport FC in der Credit Suisse Super League bestätigt», heisst es in einer Mitteilung vom Montag.

Ursprünglich hatte Yverdon mit dem Tourbillon in Sion als Ausweich-Heimstätte geplant. Vom Kanton bekam der Waadtländer Klub aber keine Erlaubnis für dieses Gastspiel im Wallis. Mit dem Wechsel des Austragungsortes für die Heimspiele hatte sich in der Folge «eine erhebliche Veränderung der Verhältnisse» für das Lizenzgesuch von Yverdon ergeben, schreibt die SFL. Es kam darum zu einer Neubeurteilung, die jetzt aber zugunsten von Yverdon ausgefallen ist.

Coach Schällibaum: «Wir sind miteinander gewachsen»
2:06
Yverdon feiert den Aufstieg:Coach Schällibaum: «Wir sind miteinander gewachsen»
Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
14
37
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
15
34
3
FC Basel
FC Basel
0:0
18
7
29
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
1:2
18
6
29
5
FC Lugano
FC Lugano
0:0
18
1
28
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
0:0
18
-4
25
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
4
21
9
FC Luzern
FC Luzern
0:0
18
-3
19
10
Servette FC
Servette FC
17
-6
19
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
2:1
18
-11
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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