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Das waren noch Zeiten! FCL-Trainer Fringer herzt seinen Topskorer Cristian Ianu.

Foto: Reuters

Cristian Ianu, Rolf Fringer und der FC Luzern. Das war in der Saison 2009/10 eine Liebesbeziehung.

In 36 Super-League-Spielen netzte der gebürtige Rumäne gleich 21 Mal ein und glänzte mit weiteren acht Torvorlagen. Nur YB-Bomber Seydou Doumbia (30 Kisten!) traf in jener Spielzeit öfters. Zum Vergleich: Shkelzen Gashi holte sich vergangene Saison mit 19 Toren die Torjäger-Krone.

Dass der mittlerweile 31-jährige Ianu nichts verlernt hat, beweist er derzeit in der Challenge League. Nach Abstechern in Sion und Wohlen mutierte er diesen Herbst im Lausanne-Dress zum Albtraum aller Challenge-League-Verteidiger.

13 Buden erzielte Ianu in 17 Einsätzen – eine Bilanz, die aufhorchen lässt. Auch in der Innerschweiz. So schreibt die Neue Luzerner Zeitung in ihrer Samstagsausgabe, dass Neo-Sportchef Fringer und Ex-Präsi Stierli heiss auf den Rumänen sind!

Auch der Stürmer selber liebäugelt mit einer Rückkehr in die Innerschweiz: «Ich habe den Lausanne-Verantwortlichen gesagt, dass Luzern Priorität hat», so Ianu. Und, was auch für einen Wechsel spricht: Seine Lebenspartnerin wohnt bereits in Alpnach, also gleich neben der Stadt Luzern.

Die Zeichen stehen gut, dass Ianu schon im Februar wieder für Luzern aufläuft. Zusammen mit Marco Schneuwly würde er zumindest auf dem Papier ein äusserst gefährliches Sturm-Duo bilden.

Cristian Ianu, Rolf Fringer und der FC Luzern. Wird auch im Frühjahr 2015 wieder alles gut? (rab)

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