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Seydou Doumbia trifft gegen GC doppelt.

Foto: EQ Images

Stefan Kreis

Hätte Seydou Doumbia öfter gespielt, sein Wunsch wäre vielleicht in Erfüllung gegangen. «Ich möchte meinen persönlichen Tor-Rekord brechen», hatte der Ivorer im Herbst gesagt. Damals vor sieben Jahren trifft er für YB in 32 Spielen 30 Mal, für die Basler hat er in dieser Saison 18 Mal gejubelt.

Das Bemerkenswerte: In Bern brauchte er 88 Minuten für einen Super-League-Treffer, in Basel 71, Doumbia hat beim FCB die besseren Knipser-Werte. Zuletzt trifft er beim 3:1-Auswärtssieg gegen GC nach seiner Einwechslung doppelt, führt zusammen mit dem verletzten Guillaume Hoarau die Torschützenliste an.

Kann es sich der FCB leisten, Doumbia in dieser Form ziehen zu lassen? Der Leihvertrag mit der AS Roma läuft Ende Juni aus, die Kaufoption wird – stand jetzt – nicht gezogen. Weil der 29-Jährige über fünf Millionen Franken kosten würde und der FC Basel mit Ricky van Wolfswinkel (Vitesse) und Albian Ajeti (St.Gallen) in die Zukunft gehen möchte.

Noch sind diese beiden Transfers aber noch nicht offiziell eingetütet worden, die Chance für Doumbia? Der würde gerne beim FCB bleiben, wie er nach dem Sieg gegen GC der «Basler Zeitung» sagt: «Ich liebe die Schweiz und ich habe schon mehrmals gezeigt, was ich kann. Der FCB ist meine erste Option für die Zukunft.» Ob sich sein Wunsch, den Tor-Rekord aus YB-Zeiten zu brechen, doch noch erfüllt?

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