Jetzt kann es schnell gehen: Bruno Berner (45) ist im Anflug auf die GC-Trainerbank. Wie von Blick angekündigt, machen die Hoppers beim Winterthur-Coach ernst.
Gemäss einer Meldung von «nau.ch», die sich mit Blick-Informationen deckt, sind die Verhandlungen auf den Zielgeraden. «Die Anfrage ist da, wir sind im Gespräch mit GC», sagt Andreas Mösli, heutiger Medienchef und langjähriger Geschäftsführer beim FC Winterthur, zu Blick. «Aber noch ist nichts unterschrieben.»
Es geht noch um die letzten Details
Der bei den Grasshoppers ausgebildete Berner hat bei Winti noch ein Jahr Vertrag. Heisst: Jetzt gehts noch ums Geld. GC wird eine Ablöse bezahlen müssen, bevor der frühere GC-Junior sein neues Arbeitspapier als Nachfolger von Giorgio Contini (49, kündigte seinen Vertrag) unterschreiben kann. Und dann könnte es noch einen Stolperstein geben: Die chinesische Klubführung bei den Grasshoppers muss den Deal am Ende auch noch durchwinken.
Berner war vor einem Jahr von der U19-Nati zu Aufsteiger Winterthur gestossen, wo er den nach Basel weitergezogenen Alex Frei (43) ersetzte und mit dem Aussenseiter nicht nur die Liga hielt, sondern auch den Gang in die Barrage vermeiden konnte.
Wen holt Winti als Ersatz?
Nun dürfte Winterthur also bald wieder auf Trainersuche sein. Kandidaten gibt es genug.
So könnte zum Beispiel Brunello Iacopetta (38) auf der Schützenwiese zum Thema werden. Der gebürtige Thurgauer hat beim FC Wil in der abgelaufenen Challenge-League-Saison aus geringen Mitteln sehr viel herausgeholt, spielte mit seinem Team in der Spitzengruppe um den Aufstieg mit. Ein Profil, wie es nach Winterthur passen könnte.