Heute wird der Meister verkauft
Besser als in den letzten Jahren kann es beim FCB nie werden!

Am Freitagabend sollen die FCB-Mitglieder den Millionen-Deal mit Bernhard Burgener absegnen. Dabei gibts weder Neid noch Missgunst, schreibt BLICK-Chefredaktor Sport, Felix Bingesser.
Publiziert: 07.04.2017 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 20:45 Uhr
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Noch-FCB-Präsident Bernhard Heusler hat als Präsident und als bezahlter CEO dem FCB sein berufliches Schaffen gewidmet.
Foto: freshfocus
Felix Bingesser
Chefredaktor Sport, Felix Bingesser.

Als Bernhard Heusler von Gigi Oeri die Aktien der FC-Basel-AG übernommen hat, ging er ein beträchtliches Risiko ein. Er konnte nicht ahnen, was für eine sportlich und finanziell beispiellose Erfolgsgeschichte daraus wird.

Er hat als Präsident und als bezahlter CEO dem FCB sein berufliches Schaffen gewidmet. Mit einem fixen Gehalt. Ohne Gewinnbeteiligung, ohne irgendwelche Bonuszahlungen, ohne Dividenden für seine Aktien. Der Gewinn ist als Substanz und Reserve im Klub geblieben. Und mittlerweile hat er einen Teil der Aktien an seine Wegbegleiter weitergegeben.

Jetzt zahlt Bernhard Burgener für den Klub einige Millionen. Heusler und auch Sportchef Heitz werden für ihr erfolgreiches Wirken grosszügig entschädigt. Ist das stossend?

Nein. Denn das ist kein goldener Fallschirm. Sondern eine auch finanziell verdiente Anerkennung für jahrelanges erfolgreiches Wirken. Neid und Missgunst sind hier fehl am Platz.

Und trotzdem ist der heutige Gang in die Joggeli-Halle für Heusler hoch emotional. Es ist die erste Etappe auf seiner Abschiedstour, die mit dem Titel und dem Cupsieg auch sportlich noch gekrönt werden soll.

Es ist der Anfang vom Ende einer Präsidentschaft, die im Schweizer Sport tiefe Spuren hinterlässt. Es ist einer der letzten grossen Meilensteine für Heusler, der den heutigen FCB mit aufgebaut und geprägt hat. Mehr als die materielle Entschädigung würde ihn heute wohl die verdiente Wertschätzung der Mitglieder freuen.

Denn alle wissen: Besser als in den letzten Jahren kann es beim FCB nie werden.

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