Rekordmeister GC steckt in der grössten sportlichen Krise der Klubgeschichte. Neun Punkte beträgt der Rückstand aufs rettende Ufer, der Abstieg rückt immer näher.
Führt nun ein alter Bekannter die Hoppers zurück zu vergangenen Erfolgen? Wie die NZZ schreibt, ist für den ehemaligen GC-Erfolgstrainer Christian Gross eine Rückkehr nach Zürich durchaus realistisch. «In beratender Funktion für GC tätig zu sein, kann ich mir jederzeit vorstellen – mit dem Heugümper auf dem Revers», sagt Gross.
Schliesslich war GC die erste Liebe des Polizistensohns aus Höngg ZH. 1995 und 96 wurde er als Hoppers-Trainer zwei Mal Schweizer Meister. In jener Ära erreichte der damalige Nobelklub auch als erster Schweizer Verein die Champions League.
Diese Zeit ist inzwischen mehr als 20 Jahre her. Gross arbeitete danach in London, Basel, Stuttgart, Bern, Saudiarabien und jetzt in Kairo bei Zamalek. Dort hat er noch Vertrag bis Ende Saison. Gross sagt: «Zamalek wird vermutlich nicht meine letzte Station als Trainer sein.» Ein Trainer-Comeback in der Schweiz schliesst der 64-Jährige allerdings aus. (red)