Gestern arbeitslos, heute GC
Sohn von Thun-Präsi Lüthi auf Jobsuche

Er hatte den sichersten Arbeitsplatz der Liga. Nun ist Benjamin Lüthi GC-Testspieler.
Publiziert: 03.12.2014 um 16:06 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 03:16 Uhr
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Lüthi war letzte Woche bei GC im Training – zum Test.
Foto: Max Kern
Von Max Kern

Seit gestern bietet der arbeitslose Benjamin Lüthi (26), Sohn des Thuner Präsidenten Markus Lüthi und zuvor sieben Jahre Profi beim FC Thun, seine Dienste bei GC an. Lüthi junior dachte im Spätsommer gar schon leise an Rücktritt, jetzt gibt sich der Rechtsverteidiger wieder kämpferischer. Lüthi zu BLICK: «Vielleicht gehe ich auch in die USA.»

Ende letzter Saison liess Lüthi den Vertrag im Klub seines Vaters auslaufen. Er wollte weg aus dem «gemachten Nest», weg ins Ausland.

Ende August schien der Transfer endlich zu klappen. Der 1. FC Nürnberg war interessiert. Nur: Bei den medizinischen Tests wurde Flüssigkeit im Beckenbereich festgestellt. Während Lüthi eine Zweitmeinung einholte, zerschlug sich der Transfer.

Der Berner, der neben seiner Profi-Karriere die Matura bestand, ging aufs RAV stempeln. Und hielt sich zuletzt unter anderem beim Berner Erstligisten FC Breitenrain fit.

Bis morgen nimmt ihn jetzt GC-Trainer Michael Skibbe unter die Lupe. Lüthi: «Ich gebe mein Bestes, hoffe, dass es klappt. In der Rückrunde will ich spielen, ich mag nicht mehr warten.» Und wenns bei GC nicht klappt? Lüthi: «Dann habe ich noch andere Optionen.»

Lüthi wäre bei den Hoppers eine Alternative zu Nati-Verteidiger Michael Lang, der seinen auslaufenden Vertrag immer noch nicht verlängert hat. Skibbe: «Denkbar wäre auch, dass Michael in die Innenverteidigung rückt. Und ihn Lüthi rechts ersetzt.»

Mit dem bosnischen Nati-Innenverteidiger Ognjen Vranjes (26) ist ein weiterer Abwehrspieler im Test.

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