Gerber spricht von «schwierigem Erbe»
Sforzas erstes Interview als Thun-Trainer

Urs Fischer ist weg, Ciriaco Sforza schon da. Beim FC Thun beginnt am Montag der Aufbruch in eine neue Ära.
Publiziert: 22.06.2015 um 14:36 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 20:18 Uhr
Ciriaco Sforza neuer Cheftrainer bei Thun
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:Ciriaco Sforza neuer Cheftrainer bei Thun
Von Martin Arn

Es ist exakt fünf Minuten vor zehn, als Ciriaco Sforza (45) den Kunstrasen der Thuner Stockhorn-Arena betritt. Am Sonntagabend hatten die Oberländer den Nachfolger von Urs Fischer bekanntgegeben.

Sforza steht den Journalisten nur für wenige Minuten zur Verfügung. Um 10 Uhr ist Trainingsbeginn. Sforza zu Blick am Abend: «Ich freue mich. Thun ist genau die richtige Adresse für mich. Der Verein hat in den letzten Jahren toll gearbeitet, die Infrastruktur ist super.»

Erst am Donnerstag hatte Urs Fischer der Mannschaft seinen Wechsel zum FC Basel kommuniziert. «Wir hatten von Anfang an ein gutes Gefühl mit Ciriaco. Aber wir mussten schnell handeln», sagt Thuns Sportchef Andres Gerber. So lässt sich erklären, dass es noch keinen schriftlichen Vertrag gibt mit Sforza. Präsident Markus Lüthi: «Wir haben sehr intensive Gespräche geführt. Eigentlich ist alles geregelt, wir haben einfach noch keine Unterschrift unter dem Vertrag. Aber wir vertrauen einander gegenseitig.»

Fast zwei Stunden dauert die erste Trainingseinheit unter Sforza.

Vater Fortunato schaut von der Tribüne aus zu. «Thun ist gut für Ciri», sagt er.

Sein Sohn steht am Mittelkreis, die Arme verschränkt. Er schaut bei den Übungen zu, die Assistenztrainer Marc Schneider leitet. Sforzas Anweisungen sind knapp: «Gut so!» «Mehr!» «Calma!»

Sportchef Gerber ist zuversichtlich: «Sforza will offensiven, mutigen Fussball spielen lassen. Das passt zu uns.»

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