Vor der Länderspielpause wird Amir Abrashi (32) bei GC schon beim 1:1 gegen Servette schmerzlich vermisst. Letzten Sonntag triffts den Kämpfer aus Bischofszell TG noch härter: Beim 1:0-Sieg mit Albanien gegen Ungarn muss der Hopper-Captain nach 69 Minuten verletzt raus. Die Diagnose: Muskelfaserriss im Oberschenkel. Bedeutet normalerweise eine Pause von mindestens vier Wochen.
Beim 1:1 am Samstag in Luzern fehlt Abrashi natürlich. Seine Kollegen kommen dank der Direktabnahme von Christian Herc zu einem Punktgewinn. Es ist übrigens das erste Tor des Aufsteigers aus dem Spiel heraus – und das in der 6. Runde.
GC-Trainer Contini kommt mit rotem Auge davon
Nächstes Wochenende steht Cup auf dem Programm. GC fährt am Samstag nach Thun. Wohl wieder ohne Abrashi. Aber dann … GC-Trainer Giorgio Contini, dem beim Spiel in Luzern im rechten Auge wohl eine Ader geplatzt ist, sagt mit rotem Augapfel schmunzelnd: «Abrashi hat albanisches Fleisch, da verläuft die Heilung schneller.»
Continis Hoffnung: Falls es Abrashi noch nicht fürs Auswärtsspiel am Donnerstag, 23. September, in Lugano reicht, dann aber hoffentlich für die Partie drei Tage später zu Hause gegen Sion.