Fix! YB-Steffen bis 2020 zum FC Basel
«Ich weiss, dieser Wechsel löst Emotionen aus»

Der Transfer von Renato Steffen zum FCB löst positive wie negative Reaktionen aus. Dessen sind sich FCB-Präsident Bernhard Heusler und der Spieler bewusst. Ein Hindernis für den Transfer war das nicht.
Publiziert: 12.01.2016 um 17:35 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:55 Uhr
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Renato Steffen wechselt zum FC Basel.
Foto: fcb.ch
Alain Kunz

Was SonntagsBlick schon vor drei Tagen vermeldete, ist nun auch von den beiden involvierten Klubs offiziell bestätigt worden. Renato Steffen wechselt per sofort von YB zum FC Basel und fliegt bereits am Mittwoch mit dem Meister ins Trainingscamp in Marbella.

«Das war mein letztes Training mit YB», sagt der Flügelflitzer am Dienstag Mittag zu BLICK. Und lieferte gleich die Begründung nach: «Nun, YB fliegt ja am Mittwoch ins Trainingslager in die Türkei.» Und mit den Bernern alle Co-Trainer, die Steffen seit dem Rückrundenstart individuell trainierten. Zuletzt war es Christian Peintinger.

Nach der Erledigung aller Vertrags-Details war der Aargauer erleichtert: «Natürlich bin ich mir bewusst, dass dieser Wechsel Emotionen auslöst. Auch wenn es für mich einige Anfragen anderer Klubs gab, so habe ich mich nach Abwägen aller Faktoren mit grosser Überzeugung dazu entschieden, beim FCB zu unterschreiben.»

Auch FCB-Präsident Bernhard Heusler weiss um den Sprengstoff hinter diesem Transfer: «Selbstverständlich haben wir auch berücksichtigt, dass dieser Wechsel neben positiven auch negative Reaktionen auslösen kann. Aber wir sind absolut überzeugt, mit diesem Engagement das Richtige im Interesse des FCB zu tun. In erster Linie freuen wir uns darüber, dass sich der Spieler für den FCB und damit nicht für den leichtesten Weg entschieden hat.» Mit dem Steffen-Zuzug habe der FCB eine auf Sommer 2016 geplante Verstärkung seiner Offensive quasi vorgezogen, so Heusler.

Steffen kriegt beim Meister die Nummer 24. Er hat einen Vertrag über viereinhalb Jahre bis 2020 unterschrieben. Die Ablösesumme liegt bei rund 400 000 Franken.

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