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Die gemeinsame Garderobe für den FCZ und Vaduz...

Foto: zvg

Von Michael Wegmann aus Belek

Zum Hotel Susesi in Belek gehören zwei schöne Fussballplätze und nur zwei kleine Kabinen. Eigentlich kein Problem, solange nicht zwei Spiele zur selben Zeit ausgetragen werden.

Doch FCZ gegen Partizan Belgrad (2:2) und Vaduz gegen Sturm Graz (3:3) finden quasi zeitgleich statt.

So kommts, dass die Profifussballer sich die Kabine teilen müssen. Etwas, dass sie höchstens zu Juniorenzeiten tun mussten.

Florian Stahel: «Ich musste noch nie mit einer anderen Mannschaft die Kabine teilen, das war schon speziell.» Für den Vaduz-Verteidiger war es wie ein kurzer Trip in die Vergangenheit.

«Ich war zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in einer FCZ-Kabine», sagt der Ex-Zürcher. Dort unterhält er sich nach Spielschluss länger mit Oliver Buff. Der Zürcher brach sich gegen die Serben die Nase und musste kurz nach der Pause vom Feld.

Bei diesen engen Platzverhältnissen mussten auch die Trainer in der Spielvorbereitung flexibel sein. So legte Giorgio Contini die Teambesprechung kurzerhand nach draussen.

Der Vaduz-Trainer: «Als ich hörte, dass wir uns die Kabine teilen müssen, war ich erst nicht einverstanden. Als ich gesehen habe, dass es FCZler waren, die ihr Material anschleppten, habe ich logischerweise zugestimmt.»

Die beiden Teams trafen sich im 2015 bereits zum dritten Mal. «Erst testeten wir gegeneinander, dann sahen wir uns am Hallenmaster und jetzt in der Kabine. Das sollte reichen!», sagt Contini und schmunzelt. Immerhin in der Türkei werden sie sich nicht wiedersehen, der FCZ reist am Mittwoch nach Zürich zurück.

Immerhin kam es nach den Spielen nicht zu einem Stau vor den Duschen! Die Liechtensteiner um Doppeltorschütze Philipp Muntwiler packten nur kurz ihre sieben Sachen zusammen und fuhren zum Duschen zurück ins Hotel.

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