FCZ-Assi droht Vertragsärger
René van Eck schweigt zum Schweinfurt-Hickhack

Verrückte Wochen für René van Eck: Aus dem Fast-Cheftrainer vom FC Schweinfurt wurde diese Woche der temporäre Chef beim FCZ. Aber reden tut er nur über die Super League.
Publiziert: 05.04.2018 um 20:09 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 17:20 Uhr
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René van Eck spricht nur über die Super League.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Matthias Dubach

René van Eck (52) hat hektische Tage hinter sich. Der FCZ-Assistenztrainer sagte letzte Woche trotz offenbar bereits unterschriebenem Vertrag dem FC Schweinfurt noch ab. Und diese Woche bereitet der Holländer die FCZ-Profis auf das Derby gegen GC vor, weil Cheftrainer Ludovic Magnin wegen seiner Trainerprüfung abwesend ist.

Schweinfurt und GC. Zwei heisse Themen, mit Van Eck mittendrin. Aber zwei Tage vor dem Derby redet der Assistenztrainer nur über das Spiel am Samstag. «Es war eine gute Trainingswoche, alle haben voll mitgezogen. Ich habe jeden Abend mit Ludo telefoniert und ihm meine Eindrücke mitgeteilt», sagt die Luzern-Verteidiger-Legende.

Und Van Eck sagt mit Blick auf Gegner GC, der aktuell auf und neben dem Feld in der Krise steckt: «Es ist wie beim Boxen. Ein angeschlagener Boxer, der nicht K.o. ist, bleibt immer gefährlich! Aber wir wollen natürlich den Sieg.»

Schweinfurt überlegt juristische Schritte

Doch zum Thema Schweinfurt schweigt Van Eck. «Dazu sage ich nichts», meint er nur und bekommt die Rückendeckung vom FCZ, der sich ebenfalls nicht äussern will. Dabei ist das Hickhack mit dem Bayrischen Regionalligisten nicht ausgestanden.

Schweinfurt-Boss Markus Wolf sagte: «Wenn Verträge nichts mehr zählen, weiss ich auch nicht mehr weiter.» Aus der Sicht der Deutschen wurde Van Eck vertragsbrüchig, man überlegt sich beim Viertligisten auch juristische Schritte.

Aber vielleicht verraucht bei Schweinfurt nach dem anstehenden Saisonhighlight gegen 1860 München mit erwarteten 8000 Fans der Ärger wieder. Gemäss BLICK-Informationen wurde schon mal ein Freundschaftsspiel gegen Zürich – als Einnahmequelle für den Regionalligisten – als Option genannt.

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