«Wir gehen mit einem guten Gefühl ins Tessin»
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Mario Frick ist zuversichtlich:«Wir gehen mit einem guten Gefühl ins Tessin»

FCL-Frick über Druck in den Wochen der Wahrheit
«Das ist für mich die schönste Zeit!»

Saisonrettung oder Totalkatastrophe: Mario Frick (47) steht mit dem FC Luzern vor wegweisenden Partien – den Anfang macht heute der Cup-Halbfinal in Lugano.
Publiziert: 21.04.2022 um 14:50 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2022 um 07:23 Uhr
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Mario Frick und der FCL stehen unter Zugzwang.
Foto: Sven Thomann
Marco Pescio

Für den FC Luzern steht innert weniger Tage alles auf dem Spiel! Erst das grosse Ziel Cup-Titelverteidigung, wofür am Donnerstag im Halbfinal in Lugano (19.45 Uhr) ein Sieg Pflicht ist. Dann der in der Rückrunde hart erarbeitete Vorsprung auf Schlusslicht Lausanne. Denn im Falle von zwei Niederlagen gegen Basel (am Sonntag) und gegen Lausanne (die Woche darauf) könnte das Polster auf bloss noch einen einzigen Zähler schmelzen!

Es sind die Wochen der Wahrheit für Cheftrainer Mario Frick, der im Winter für die Rettung der Saison geholt wurde. Der 47-Jährige spürt den Druck, sagt aber gleichwohl: «Das ist für mich die schönste Zeit! Es geht jetzt um alles. Und die Mannschaft macht sowohl physisch wie auch psychisch einen sehr guten Eindruck. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen.» Er selbst profitiere von seiner Spieler-Vergangenheit in der Serie A und B (u.a. Hellas Verona und Siena): «Auch da ist der Druck vom Umfeld riesig. Das gibt dir eine gewisse Erfahrung.»

«St. Gallen-Sieg gibt uns riesigen Schub»

Die jüngsten Resultate sprechen für Frick und seine Equipe. Nach der katastrophalen Vorrunde mit nur elf Punkten und der Roten Laterne als Konsequenz ist die Steigerung klar ersichtlich. In der Rückrundentabelle belegt der FCL aktuell mit 16 Zählern den vierten Platz – hinter Basel, St. Gallen und Leader FCZ.

Zuletzt gab es den wichtigen Dreier gegen den FCSG – dank einer fulminanten Wende in den Schlussminuten. Frick gibt zu: «Am Tag danach habe ich ein müdes Team vorgefunden, das hat extrem Kraft gekostet. Aber dieser Sieg gibt uns fürs Lugano-Spiel einen riesigen Schub!»

Fricks Vorteil vor dieser ersten kapitalen Partie der Wochen der Wahrheit: Er darf aus dem Vollen schöpfen, kann rotieren wo nötig.

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