Ex-FCB-Sportchef Georg Heitz plant Transfer-Offensive mit Lugano
«Wir holen drei bis sechs neue Spieler!»

Lugano ist nach 16 Runden voll in der Spitzengruppe mit dabei – nun plant Boss Heitz sogar eine Transfer-Offensive.
Publiziert: 07.12.2021 um 00:14 Uhr
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Aktualisiert: 07.12.2021 um 06:11 Uhr
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Georg Heitz, der technische Direktor des FC Lugano kündigt für den Winter eine Transferoffensive an.
Foto: Marusca Rezzonico/freshfocus
Michael Wegmann

Der FC Lugano krallt sich mit dem 2:0 gegen Sion in den Top 3 fest. 29 Punkte nach 16 Partien, Platz 3 – vor Serienmeister YB.

Ende November gab sich Martin Blaser im Blick noch zurückhaltend. Auf die Frage, ob man nun aufgrund der tollen Ausgangslage in der Winterpause aufrüsten würde, meinte der Lugano-CEO: Das würde aber mit den strategischen Zielen sowie dem Denken und Handeln unseres Klubs nicht übereinstimmen. Lugano ist und bleibt ein von den Strukturen her eher kleinerer Klub – das hat nichts mit dem Vermögen seines Besitzers zu tun.» Besitzer ist der Amerikaner Joe Mansueto und milliardenschwer.

Das scheint sich nach den letzten drei Partien mit 6 Punkten nun geändert zu haben. Am Sonntag kündigt Georg Heitz, der technische Direktor des FC Lugano, auf SRF die grosse Transfer-Offensive an. Er sagt: «Wir werden in der Winterpause zwischen drei und sechs Zuzüge tätigen.»

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Croci-Torti: «Wir wollen Cupsieger werden!»

Quasi fix ist der Zuzug von Maren Haile-Selassie (22) von Xamax. Weitere werden folgen. Spürt Trainer Mattia Croci-Torti bereits Druck? «Nein, ich spüre keinen Druck. Wir wollen aus jedem Spiel das Beste machen und denken nicht an die Tabelle. Druck hatten wir vor der Stadion-Abstimmung.» Die Saisonziele seien noch dieselben, wie als er das Amt übernommen hat. Croci-Torti: «Wir wollen nicht absteigen, nicht in die Barrage und den Cup gewinnen. Aber: Wir haben eine super Phase. Und diese Saison ist bisher sehr ausgeglichen, es scheint für einige Teams vieles möglich zu sein.»

Angst, dass man in Lugano mit vielen Zuzügen den Teamspirit kaputt machen könnte, hat man nicht. Sport-Koordinator Carlos Da Silva zu Blick: «Bisher blieben wir von Verletzungen verschont. Aber was, wenn nicht? Wir brauchen ein breiteres Kader und wollen es individuell verstärken, damit auch im Training die Qualität hoch bleibt.»

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