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Das sagt FCL-Sportkoordinator Meyer:«Diese Kombination hat mich schon immer interessiert»

Martin Arn und Michel Wettstein

St. Gallens Sportchef Christian Stübi hat ebenso abgesagt wie die FCL-Nachwuchstrainer Michel Renggli und Genesio Colatrella. Nun fällt die Wahl auf einen anderen ehemaligen Luzerner: Remo Meyer (36).

Meyer beerbt Sportkoordinator Remo Gaugler, der zum FC Basel zurückgeht.

Meyer spielte zu seiner Aktivzeit zunächst für den FCL, später für Lausanne, 1860 München und Red Bull Salzburg. Für die A-Nati absolvierte er fünf Länderspiele. Zum Schluss seiner Karriere kickte Meyer in unteren Schweizer Ligen (Altbüron und Hochdorf).

Die Wahl des neuen Sportkoordinators hat beim FCL in den letzten Tagen für einige rote Köpfe gesorgt. Der neue CEO Marcel Kälin sowie Verwaltungsrat Marco Sieber, beide Laien im Sportmanagement, haben den Sportchef in Eigenregie ausgewählt. Dabei hätten sie mit Trainer Markus Babbel und Co-Trainer Patrick Rahmen zwei ausgewiesene Kenner der nationalen und der internationalen Fussballszene im Klub.

Auch sonst sorgt Kälin, der erst seit etwas mehr als einem halben Jahr im Amt ist, mit seiner umtriebigen Art für Stirnrunzeln in der Swissporarena. Wenn Kälin durch die Büros rauscht hinterlässt er meistens kopfschüttelnde Angestellte. Es gibt nicht wenige die sich den entlassenen Ruedi Stäger zurückwünschen.

Dabei sollte Kälin sich eigentlich um sein Kerngeschäft kümmern. Und das lautet: Geld beschaffen. Der FCL hat seit Jahren ein strukturelles Defizit von zwei Millionen und mehr.

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