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Drei Tore im St. Jakob-Park als Gast: Das hat vor Sorgic noch keiner geschafft.

Foto: KEY

Stefan Kreis

Wer als Gast im Joggeli dreifach trifft, der weckt Begehrlichkeiten. Kann der FC Thun Dejan Sorgic halten? «Die Frage ist, ob er den nächsten Schritt noch machen will. Er ist nicht mehr 23 Jahre alt», sagt Thun-Boss Markus Lüthi.

Sorgic ist noch bis 2018 an den Klub gebunden, die Luft im Berner Oberland scheint dem 27-Jährigen gut zu bekommen. «Er ist einer, der von einem guten Umfeld lebt. Es scheint, als sei er heimgekommen», sagt Lüthi.

15 Tore hat Sorgic in der laufenden Saison schon erzielt, sein Dreierpack im Joggeli vertreibt das Abstiegsgespenst wohl endgültig aus der Stockhorn-Arena. Elf Punkte liegt die Mannschaft vor dem Strich, bei vier ausbleibenden Partien. Kurzum: Thun ist fast alle Sorgic los.

«Wir sind auf einem guten Weg», sagt der Mann des Spiels. Sein Hattrick gegen Basel? «Sehr speziell.» Aber nicht der einzige gegen ein Top-Team. «Vor einem Jahr habe ich im Testspiel gegen die AS Monaco dreifach getroffen.» Im Dress des SC Kriens ballert sich der damalige Promotion-League-Stürmer ins Notizbuch von Thun-Sportchef Andres Gerber, der den serbisch-schweizerischen Doppelbürger sofort verpflichtet. Nun erneut ein Dreierpack gegen eine Champions-League-Mannschaft.

Wohin Sorgic’ Weg noch führt? «Ich bin glücklich beim FC Thun», antwortet der Stürmer. Es scheint, als sei der Hattrick-Mann, der mit unzähligen Verletzungen und Rückschlägen zu kämpfen hatte, wirklich angekommen.

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