Dieser Geist sass 2003 in der leeren Muttenzerkurve
Welcher TV-Star versteckt sich hinter diesem Kostüm?

Die Bebbi-Fans und ein als Geist verkleideter TV Star wissen seit 17 Jahren, was sie bei Geisterspielen erwartet. Erinnern Sie sich an den Star hinter dem Kostüm?
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Geister-Tribüne im Joggeli: Beim 2:0-Sieg von Basel gegen Servette im März 2003 ist die Muttenzerkurve gesperrt.
Foto: WLK
Max Kern

«Uuuh! Ich bin der Muttenzer Geist», titelt BLICK am 10. März 2003.

Beim 2:0-Sieg von Basel gegen Servette (Torschützen: Bernt Haas und Murat Yakin) ist die sonst rot-blaue Muttenzerkurve gesperrt. Grund: Am 1. Dezember 2002 wars beim FCB-Heimspiel gegen GC zu Fan-Krawallen gekommen.

BLICK verkleidet im März vor 17 Jahren einen prominenten Angestellten als Geist. Setzt ihn im weissen Kostüm in die leere Bebbi-Kurve. Und lässt ihn seine Eindrücke in einer Kolumne schildern.

Der Geist schreibt damals: «FCB-Mäzenin Gigi Oeri hat mir den Weg freigemacht. Ich sass alleine in der Muttenzerkurve. Von hier aus wird sonst das rot-blaue Blut in die Arena gepumpt. Die Heimat der Hardcore-Fans. Hier toben sie sonst schon, wenn der Platzwart die Linien nachzieht. Am Samstag blieb’s still. Es war seltsam, beschrieb Pascal Zuberbühler die Ruhe in der Kurve. Obwohl er diese aus seiner GC-Zeit noch kennen sollte. Wahrscheinlich ist der Bebbi-Goalie nach dem Spiel ins Kino gegangen und hat sich in die erste Reihe gesetzt. Einfach um an diesem Abend doch noch ein paar Basler hinter sich zu spüren.»

Wer ist es?

Kleine Hilfe beim Raten: Der Geist ist schweizweit bekannt unter anderem aus den TV-Sendungen «Donnschtig-Jass» und «Late Night Show» mit Krokus-Frontman Chris von Rohr.

Richtig geraten, hinter dem Geist-Kostüm versteckte sich Roman Kilchsperger (50), heute bei «Teleclub»-Moderator der Champions-League-Abende.

Geisterspiele gibt’s neben Europas Königsklasse wohl bald auch in der Schweiz für alle Fans in der Super League und der Challenge League.

Und für den bekennenden GC-Fan Kilchsperger zur Erinnerung; Damals, als er den Geist mimte, war GC Tabellenführer und auf dem Weg zum 27. und letzten Meistertitel. Im Team der Runde standen nach dem Geisterspiel mit Richard Nuñez, Fernando Gamboa, Ricci Cabanas und Mihai Tararache gleich vier Hopper. Du Heiliger Geist, wird sich GC-Fan Kilchsperger denken.

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13
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FC St. Gallen
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16
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3
FC Basel
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16
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BSC Young Boys
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FC Sion
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FC Lugano
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FC Zürich
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