Die Verletztenliste wird immer länger
Was läuft bei YB falsch, Herr Hütter?

Denis Zakaria und Thorsten Schick sind wohl zurück. Dafür sind drei Neue bei YB angeschlagen. Topskorer Guillaume Hoarau geht gar an Krücken. Liegts am Training?
Publiziert: 21.08.2016 um 10:45 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:55 Uhr
«Diesen Tribut müssen wir nun bezahlen»
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Alain Kunz

Plötzlich sitzt er da, irgendwo bei der Mittellinie. Gegnerische Einwirkung gabs keine. Dennoch gehts für  Hourau nicht weiter. Der französische Topstürmer schmeisst seine Schweissbändeli hin – und flucht, als er raus muss. AirFrance kennt seinen Körper genau und weiss sofort: Das dauert länger.

Nach dem Spiel geht der YB-Toptorschütze an Krücken. «Es ist der Oberschenkel hinten links», sagt er. «Ein Ort, an welchem ich noch nie eine Verletzung hatte. Am Montag, nach dem MRI, wissen wir Genaueres. Es ist echt beschissen!»

Einer mehr auf der YB-Verletztenliste. Schon Miralem Sulejmanis Name stand überraschend darauf. Hier gibt Adi Hütter Entwarnung: «Eine Vorsichtsmassnahme. Bis Mittwoch sollte es reichen.» Dasselbe gilt für Alain Rochat, der sich in der Pause über Probleme beklagt und schonungshalber später ausgewechselt wird. Bei ihm könnte es reichen für das Champions-League-Rückspiel vom Mittwoch bei Borussia Mönchengladbach. Bei Steve von Bergen eher nicht.

Was ist da los? Ist es der Kunstrasen? Wird falsch trainiert? Oder ist es ganz einfach die zu grosse Belastung? Dass es mit den Trainings zusammenhängt, verneint Hütter kategorisch: «Wenn in der Trainingssetzung etwas falsch wäre, würde ich das hinterfragen. Das ist aber nicht der Fall. Die Belastung ist halt schon enorm! Wir sind zwischen den Spielen nur noch am Regenerieren.»

Ein weiterer Grund sei das Kader, so Hütter: «Weil unser Kader eher dünn ist, kann ich nicht zu viel rotieren. Aber ich hoffe, wir können die Verletztenliste bald an den Nagel hängen.» Es braucht einen grossen Nagel. Denn aktuell stehen diese Namen drauf: Hoarau, Sulejmani, Rochat, Von Bergen, Gerndt, Sanogo, Benito, Joss, Seferi. Beeindruckend!

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