Das grosse Jahrzehnten-Voting
Wer war der beste Fussballer in der Schweiz?

Das Jahrzehnt neigt sich dem Ende zu. Wer war deiner Meinung nach der beste Super-League-Fussballer der Dekade? Schwelge in Erinnerungen und stimme jetzt ab!
Publiziert: 25.12.2019 um 08:18 Uhr
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Aktualisiert: 25.12.2019 um 10:07 Uhr
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Yassine Chikhaoui (33)

Acht Jahre stand er beim FCZ unter Vertrag. Chikhaoui ist zweifelsohne einer der talentiertesten Fussballer, der je den Super-League-Rasen bespielt hat. Wären da nur nicht die Verletzungen gewesen. In diesem Jahrzehnt holt er mit dem FCZ 2014 den Cupsieg. Die «Perle Tunisienne» ist mittlerweile 33-jährig und spielt wieder in seiner Heimat bei Etoile Sportive du Sahel.

Foto: TOTO MARTI

Mohamed Salah (27)

Er ist definitiv der Fussballer, der die grösste Karriere hingelegt hat. 2012 bis 2014 spielt Salah bei Basel. Und wechselt dann für 22,5 Mio. zu Chelsea, wo er sich allerdings nicht durchsetzen kann. Ein kurzer Abstecher nach Italien (Roma und Fiorentina) bringt die grosse Wende: Für 42 Mio. gehts zu Liverpool – und von da in alle erdenkliche fussballerische Höhenflüge.

Foto: TOTO MARTI

Miralem Sulejmani (31)

YB zahlt im Sommer 2015 an Benfica drei Millionen für den Serben. Ein wahres Schnäppchen, wenn man das Talent und die Feinfüssigkeit von Sulejmani betrachtet. Mit ihm als Wirbelwind auf der linken Seite durchbrechen die Berner den Meistermarathon des FCB und werden 2018 zum ersten Mal seit 32 Jahren Meister. 2019 gelingt auch gleich die Titelverteidigung.

Foto: TOTO MARTI

Granit Xhaka (27)

Nati-Captain, 82 Länderspiele, Mittelfeld-Chef bei Arsenal und zuvor bei Borussia Mönchengladbach (2012 bis 2016) – und das mit erst 27 Jahren. Mehr gibts zu Xhaka fast nicht zu sagen. Nach diversen Jugendjahren bei Basel setzt er sich schnell in der ersten Mannschaft durch und reift zu internationaler Grösse. Die Meistertitel am Rheinknie fliegen ihm nur so zu.

Foto: TOTO MARTI

Xherdan Shaqiri (28)

Neben Xhaka das zweite grosse Juwel aus der FCB-Talentschmiede. Im gleichen Sommer wie sein Kollege verlässt er die Schweiz in Richtung Bundesliga. Via Bayern, Inter und Stoke landet Shaqiri vor eineinhalb Jahren beim FC Liverpool. Dort ist er ein wichtiger Teil von Jürgen Klopps Starensemble. In der Nati reift Shaq zum absoluten Leistungsträger – auch wenn die gesamte EM-Quali verletzungsbedingt ohne ihn stattfinden musste.

Foto: TOTO MARTI

Guillaume Hoarau (35)

Der Mann aus La Réunion ist DIE YB-Leitfigur bei der Wachablösung im Schweizer Fussball. Als Sturmtank wird er 2018/2019 Torschützenkönig (24 Tore) und zum Spieler der Saison gewählt. Der begnadete Musiker kommt in dieser Saison zwar noch nicht so richtig auf Touren. Trotzdem: ein eminent wichtiger Part des YB-Puzzles.

Foto: TOTO MARTI

Seydou Doumbia (31)

2008 entdeckt YB den Ivorer in Japan. In der Bundesstadt reift er zum Super-Stürmer. Als personifizierter Goalgetter erobert er die grosse Fussball-Welt (ZSKA, Roma, Newcastle). So richtig erfolgreich ist er aber nur in der Schweiz. Zweimal wird er in diesem Jahrzehnt Schweizer Torschützenkönig. Jetzt ist Doumbia bei Sion unter Vertrag.

Foto: TOTO MARTI

Alex Frei (40)

Einer der besten Schweizer Stürmer aller Zeiten. Nach Stationen in Rennes und Dortmund, wo er jeweils zum Publikumsliebling wird, kehrt der Nati-Rekordtorschütze 2009 zu Basel zurück. In den restlichen vier Jahren seiner Karriere zeigt er auch bei seinem Heimatklub noch, was er drauf hat und schiesst Bude um Bude.

Foto: TOTO MARTI

Marco Streller (38)

Streller ist der Leithammel, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Nach drei durchzogenen Jahren in der Bundesliga bei Stuttgart und Köln kehrt er 2007 zum FCB zurück und ist neben Frei der Vorreiter und Leistungsträger bei den Bebbi. 2015 beendet er seine Karriere.

Foto: TOTO MARTI

Matias Delgado (37)

Als er 2013 von der arabischen Halbinsel ans Rheinknie wechselt, ist es sein zweites Engagement beim FCB. Als Stratege und Captain führt er den FCB zu seinen letzten zwei Meistertiteln vor der YB-Wachablösung. Ende Juli 2017 tritt er unter Tränen völlig überraschend zurück. Vergessen haben ihn die FCB-Fans aber bis heute nicht.

Foto: TOTO MARTI
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
17
9
31
2
FC Basel
FC Basel
17
22
30
3
Servette FC
Servette FC
17
3
29
4
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
6
27
5
FC Zürich
FC Zürich
17
1
27
6
FC Luzern
FC Luzern
17
2
26
7
FC Sion
FC Sion
17
3
23
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
4
22
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
17
-5
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
17
-11
17
11
FC Winterthur
FC Winterthur
17
-23
13
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
-11
12
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