Kennen sie Pipi? Nicht Pippi Langstrumpf, nein. Es ist von Marco «Pipi» Streller vom FC Basel die Rede. Der Spitzname geht auf die Zeit zurück, als Streller noch nicht in der Super League kickte. Bei einem Spiel in Ariesheim schrieb die «Basler Zeitung» damals von einem Marco Strello. Neben dem Fussballplatz gastierte zufälligerweise der Kinderzirkus Pipistrello. Rasch haben seine Mannschaftskollegen, unter denen auch sein heutiger FCB-Kumpan Benjamin Huggel war, das Strello weggelassen und Marco zur Pipi gemacht.
Wenn auf dem Trainingsplatz in Aarau «Susi» gerufen wird, dann ist kein Groupie am Spielfeldrand gemeint. Sondern FCA-Verteidigiger Jonas Elmer. «Wegen den blonden Haaren», sagt Aarau-Captain Sandro Burki, habe er Elmer so genannt. Elmer dazu: «Ich weiss noch nicht, ob ich den Namen vorantreiben soll oder nicht.» Aber der Stadion-Speaker habe ihn schon wissen lassen, dass er gerne verkünden würde: «Torschütze Jonas «Susi» Elmer!» Noch hat er diese Gelegenheit nicht bekommen.
«Schüschü» ist kein «Chouchou» (zu Deutsch: Schätzli), sondern Pierre-Andre Schürmann, der Xamax-Trainer. Der Name leitet sich von seinem Nachnamen «Schürmann» ab und nimmt Bezug auf seine geringe Körpergrösse.
Auch Andrea Contis Mitspieler Alessandro Ciarrocchi wurde nach einem grossen Spieler benannt. «Bobo» wird er in Anlehnung an Christian Vieri gerufen. Conti hat ihm diesen Namen verpasst – da er die gleiche Nummer trägt (32) und ein bulliger Stürmer ist. «Mir gefällt Bobo», sagt Ciarrocchi, «und ich hoffe, so viel Erfolg zu haben wie der ehemalige Stürmer von Juventus Turin, Inter und Milan!»
Wussten Sie, dass «Beckham», auch genannt «Becks», in der Super League spielt? Beim FC Luzern, wie Hakan «Haki» aka (also known as -auch bekannt als) «Hadsch» Yakin. Der ehemalige Nati-Spieler Mario Cantaluppi benannte Luzern-Verteidiger Claudio Lustenberger aus zwei Gründen nach dem englischen Rekord-Internationalen. Zum einen wegen seinem Äusseren, insbesondere seinen Haaren, zum anderen wegen seinen präzisen Flanken.
Der rumänische Star Adrian Mutu ist Philipp Muntwiler wie aus dem Gesicht geschnitten. «Mutu» Muntwiler stürmt aber nicht bei der AC Fiorentina in Italiens Serie A, sondern spielt im Mittelfeld des Super-League-Aufsteigers St. Gallen.
«Polo» ist nicht nur eine Sportart, sondern auch der Spitzname von FCZ-Mittelfeldmann Martin Büchel. Nicht, dass Büchel etwas mit Pferden zu tun hätte. Er hat seinen Spitznamen Paul Scholes zu verdanken. Warum? «Aufgrund der Ähnlichkeit (Aussehen und Spielweise)», antwortet Büchel per SMS. Sein «Täufer» war der heutige Hertha-Verteidiger Steve von Bergen.
Auch Andrea Contis Mitspieler Alessandro Ciarrocchi wurde nach einem grossen Spieler benannt. «Bobo» wird er in Anlehnung an Christian Vieri gerufen. Conti hat ihm diesen Namen verpasst – da er die gleiche Nummer trägt (32) und ein bulliger Stürmer ist. «Mir gefällt Bobo», sagt Ciarrocchi, «und ich hoffe, so viel Erfolg zu haben wie der ehemalige Stürmer von Juventus Turin, Inter und Milan!»
Wussten Sie, dass «Beckham», auch genannt «Becks», in der Super League spielt? Beim FC Luzern, wie Hakan «Haki» aka (also known as -auch bekannt als) «Hadsch» Yakin. Der ehemalige Nati-Spieler Mario Cantaluppi benannte Luzern-Verteidiger Claudio Lustenberger aus zwei Gründen nach dem englischen Rekord-Internationalen. Zum einen wegen seinem Äusseren, insbesondere seinen Haaren, zum anderen wegen seinen präzisen Flanken.
Der rumänische Star Adrian Mutu ist Philipp Muntwiler wie aus dem Gesicht geschnitten. «Mutu» Muntwiler stürmt aber nicht bei der AC Fiorentina in Italiens Serie A, sondern spielt im Mittelfeld des Super-League-Aufsteigers St. Gallen.
«Polo» ist nicht nur eine Sportart, sondern auch der Spitzname von FCZ-Mittelfeldmann Martin Büchel. Nicht, dass Büchel etwas mit Pferden zu tun hätte. Er hat seinen Spitznamen Paul Scholes zu verdanken. Warum? «Aufgrund der Ähnlichkeit (Aussehen und Spielweise)», antwortet Büchel per SMS. Sein «Täufer» war der heutige Hertha-Verteidiger Steve von Bergen.
In Bern muss niemand Angst vor dem «Wolf» haben. Denn eigentlich ist er ein Wölfli, genauer: Marco Wölfli. Der YB-Keeper wird spitznamentechnisch aufgeblasen. Dagegen wirkt Mario Raimondis Rufname «Mändu» beinahe niedlich.
Wer in Bern «Obi» sagt, meint den Hauptsponsor der Young Boys. Beim FC Sion dagegen den nigerianischen Verteidiger Obinna Nwaneri.
Erstaunlicherweise gibt es in gewissen Mannschaften kaum Spitznamen. Bei Xamax beispielsweise sollen sich alle Spieler beim Vornamen nennen. Carlos Varela, der in Spanien vermutlich nicht um den Zusatz «El Loco» (der Verrückte) herumkäme, wird schlicht Carlos genannt. Verrückt!
Aber Spitznamen entstehen letztlich in einem Umfeld des Vertrauens. In der Familie, unter Freunden oder in einer gefestigten Mannschaft. Je besser man sich kennt, desto eher verträgt es die «Susi».
Mitarbeit: H. O./MI. W./M. K./B. E./M. WE./B. H./R. P./ M. A./B. V./R. T.
In Bern muss niemand Angst vor dem «Wolf» haben. Denn eigentlich ist er ein Wölfli, genauer: Marco Wölfli. Der YB-Keeper wird spitznamentechnisch aufgeblasen. Dagegen wirkt Mario Raimondis Rufname «Mändu» beinahe niedlich.
Wer in Bern «Obi» sagt, meint den Hauptsponsor der Young Boys. Beim FC Sion dagegen den nigerianischen Verteidiger Obinna Nwaneri.
Erstaunlicherweise gibt es in gewissen Mannschaften kaum Spitznamen. Bei Xamax beispielsweise sollen sich alle Spieler beim Vornamen nennen. Carlos Varela, der in Spanien vermutlich nicht um den Zusatz «El Loco» (der Verrückte) herumkäme, wird schlicht Carlos genannt. Verrückt!
Aber Spitznamen entstehen letztlich in einem Umfeld des Vertrauens. In der Familie, unter Freunden oder in einer gefestigten Mannschaft. Je besser man sich kennt, desto eher verträgt es die «Susi».
Mitarbeit: H. O./MI. W./M. K./B. E./M. WE./B. H./R. P./ M. A./B. V./R. T.