Valentin Stocker, wer ist der grösste Weichspüler im Team?
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FCB-Captain im Wäscheraum:Valentin Stocker, wer ist der grösste Weichspüler im Team?

BLICK checkt die Super League
Christine wäscht sogar Gegner-Trikots

Die Super-League-Klubs und ihre verborgenen Seiten: Vor dem Saisonstart schaut BLICK hinter die Kulissen. Heute: Basel.
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Christine Castioni sorgt dafür, dass es in der Waschküche des FCB läuft.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Matthias Dubach (Text) und Benjamin Soland (Fotos)

Egal wie es dem FCB auf dem Feld läuft – in der Waschküche läufts immer. Dafür sorgt Christine Castioni. Die Wäschefrau ist Teil eines Dreierteams, das im Joggeli aus dreckiger Wäsche wieder blitzsaubere macht. Nach jedem Training fallen fünf bis sechs Waschgänge an. «Wenn es kälter ist, sinds nochmals zwei bis drei mehr», sagt sie. Dazu kommen noch unzählige Waschgänge für die Junioren und Frauen und wie beim BLICK-Besuch vom FCB-Kids-Camp.

Selber einsammeln in der Profi-Garderobe muss Castioni die dreckigen Utensilien nicht. «Der Materialwart bringt die Wäsche aus der Kabine zu mir, dann wird sie sortiert und gewaschen», sagt die treue FCB-Helferin, die schon bald 30 Jahre in der Rot-Blauen Waschküche steht. Nach Spielen findet sie zuweilen auch fremde Trikots vor, die auf dem Platz getauscht wurden. «Die wasche ich einfach mit», sagt die Baslerin, die sogar Gegner-Leibchen sauber macht.

Auch die Spieler sagen Danke

Klar, dass auch Ungewolltes in den Maschinen landet. «In den Hotel-Trainern sind immer wieder Handy-Kopfhörer in den Hosensäcken», schildert Christine, «oder auch Autoschlüssel und Geld.» Der Besitzer der frisch gewaschenen Geldscheine konnte anhand der aufgedruckten Nummer rasch ausfindig gemacht werden. Für die Autoschlüssel kommen die Spieler dann auch selber leicht panisch in der Waschküche vorbei. Castioni: «Sonst sehen wird die Spieler meistens nur, wenn sie bei uns auf dem Weg zum Mittagessen vorbeigehen und Hallo sagen.»

Sagt die Mannschaft auch mal Danke für den treuen Wäschedienst, Valentin Stocker? «Ja, das mache ich von Zeit zu Zeit. Bei uns arbeiten viele Leute im Hintergrund. Es gehört sich, die Wertschätzung zu zeigen. Da ich daheim meine eigene Wäsche wasche, habe ich sowieso Respekt vor Christines Arbeit», sagt der FCB-Captain.

Und wenn Christine frei hat? Dann macht sie daheim ihre private Wäsche. Oder sie schaut ihrem FCB im Stadion zu. «Die Wäsche von den Spielen wird erst am Morgen danach gewaschen», sagt sie und drückt wieder den Start-Knopf.

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
16
13
34
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
16
11
28
3
FC Basel
FC Basel
16
7
27
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
16
5
26
5
FC Sion
FC Sion
16
5
24
6
FC Lugano
FC Lugano
16
-1
24
7
FC Zürich
FC Zürich
16
-4
23
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
16
4
20
9
Servette FC
Servette FC
16
-4
19
10
FC Luzern
FC Luzern
16
-1
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
16
-11
14
12
FC Winterthur
FC Winterthur
16
-24
9
Meisterschaftsrunde
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