Bis kürzlich noch Espen-VR
Jetzt muss FCL-Boss Wolf schon gegen seinen Ex-Klub ran

Einen Spion musste der FCL zum heutigen Gegner St. Gallen nicht schicken. Der sitzt in Luzern seit letzter Woche auf dem Präsidentenstuhl.
Publiziert: 17.02.2021 um 15:34 Uhr
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Vergangene Woche übernimmt Stefan Wolf das Präsidenten-Amt von Philipp Studhalter beim FC Luzern.
Foto: freshfocus
Max Kern

Wie tickt der Gegner? Welche Tricks hat er bei den Standards? Wer schiesst die Elfmeter? Beim FC Luzern weiss dies einer über den heutigen Gegner FCSG ganz genau: Stefan Wolf (50), seit letzter Woche neuer Präsident der Innerschweizer, war bis am 22. November letzten Jahres für drei Jahre Verwaltungsrat beim FC St. Gallen. Und bei den Ostschweizern im VR zuständig für den Bereich Sport.

Bei seinem ersten Auswärtsspiel trifft Wolf, von 2002 bis 2006 Abwehrspieler bei den Grün-Weissen, auf seinen Ex-Klub.

Was hat der FCL wohl zu verstecken?

Welche Geheimtipps gibt er seinem Trainer Fabio Celestini? Das wollte BLICK vom FCL wissen. Bekam von der Medienabteilung des FCL aber eine Absage … Was haben die wohl zu verstecken?

«Für den FCL ist das eine tolle Sache»

Anders tönts beim FCSG, der seit fünf Spielen auf einen Sieg wartet. Trainer Peter Zeidler am Dienstag an der Medienkonferenz: «Ich habe Stefan Wolf zu seiner Wahl gratuliert. Für den FC Luzern ist das eine tolle Sache. Beim FCL können sich alle glücklich schätzen, dass sie einen wie Stefan Wolf haben. Ich hoffe, man merkt seinen Einfluss erst in der nächsten Saison.»

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