«Bin keine lahme Ente»
Saibene will sich mit Thun versöhnlich trennen

Jeff Saibene wird nächste Saison beim FC Thun nicht mehr an der Seitenlinie stehen. Zum Abschluss hat er aber ein klares Ziel: den Ligaerhalt.
Publiziert: 18.01.2017 um 10:40 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:41 Uhr
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Muss im Sommer beim FC Thun den Hut nehmen: Jeff Saibene.
Foto: freshfocus
Martin Arn

Turbulente Tage hat der FC Thun hinter sich. Am letzten Freitag teilte der Verein mit, dass man sich im Sommer von Trainer Jeff Saibene trennen wird und dessen Assistent, Marc Schneider, den Chefposten übernimmt.

Saibene sagt: «Der Entscheid hat keine Auswirkungen. Die Mannschaft wird deswegen nicht besser oder schlechter spielen.» Dass er nun eine «lahme Ente», ein Herrscher ohne Macht sei, glaubt Saibene nicht: «Das bin ich auf keinen Fall. Ich brenne und will unbedingt den Ligaerhalt schaffen.»

Wahr ist aber auch, dass Saibene wenig Entwicklungspotenzial sieht in Thun. Trotz erfolgreicher Spendenaktion wird man im Juli erneut Spieler verkaufen müssen. Schon im letzten Sommer verliessen zehn Spieler den FC Thun. 

Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
35
47
67
2
Servette FC
Servette FC
34
5
55
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
34
6
53
4
FC Lugano
FC Lugano
35
0
52
5
FC Luzern
FC Luzern
34
8
51
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
34
9
50
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
35
-2
50
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
35
0
48
3
FC Sion
FC Sion
35
-9
40
4
FC Winterthur
FC Winterthur
35
-24
36
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
35
-24
35
6
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
35
-16
33
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