Vor einem Jahr die Hochzeit – jetzt das erste Kind. FC-Basel-Goalgetter Alex Frei (32) überlässt auch neben dem Platz nichts dem Zufall.
Mit einem weissen Helikopter reist Frei gestern um 18 Uhr aus dem FCB-Trainingslager am Tegernsee ab – Hals über Kopf. Der Luftweg ist angesichts des dichten Münchner Autoverkehrs die beste Möglichkeit, schnell nach Basel zu gelangen.
Seine deutsche Frau Nina (28) liegt dort im Kreisssaal – und Alex ist gerade noch rechtzeitig vor Ort. Wie sagte doch Nina einst in der Schweizer Illustrierten: «Auf Alex kann ich mich immer verlassen.»
Töchterchen Lia (3420 Gramm/49 cm) kommt heute kurz nach Mitternacht im Bruderholz-Spital auf die Welt. Frei lässt per SMS ausrichten: «Unserer kleinen Familie geht es wunderbar!!!»
Der FCB überlässt es Alex Frei, wann er wieder ins Training zurückkehrt. Klar ist: Heute wird der Stürmer dem FC Basel beim zweiten Testspiel (gegen Unterhaching, 18.30 Uhr) fehlen.
Der Schweizer Double-Gewinner bereitet sich noch bis am Freitag im bayerischen Rottach-Egern am Tegernsee auf die neue Saison vor. Doch manchmal gibt es Wichtigeres als Fussball. Selbst beim Rekordtorschützen der Schweizer Nati (42 Tore). (wid)