Ärger im Barrage-Kampf
Servette verzichtet gegen Sion gleich auf vier Stars!

Luzern oder Sion? Im Fernduell spielen die beiden Teams heute um den direkten Klassenerhalt. Dass Servette, heutiger Sion-Gegner, gleich auf vier Stars verzichtet, dürfte in Luzern für Unmut sorgen.
Publiziert: 22.05.2022 um 13:26 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2022 um 07:05 Uhr
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Miroslav Stevanovic hat für Servette diese Saison 20 Assists verbucht.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Das dürfte in der Innerschweiz kaum gut ankommen. Servette verzichtet im letzten Spiel gegen Sion gleich auf vier Stammkräfte. Vincent Sasso? Nicht im Aufgebot. Gaël Clichy? Nicht im Aufgebot. Kastriot Imeri? Nicht im Aufgebot. Miroslav Stevanovic? Nicht im Aufgebot. Diese vier Spieler haben in dieser Saison zusammen für 40 Tore gesorgt.

Hilfe für den Rivalen aus dem Wallis? Wer weiss. Jedenfalls dürften die Genfer durchaus Interesse dran haben, dass die Sittener im Oberhaus bleiben. Das Rhone-Derby geniesst in Genf grosse Aufmerksamkeit. Gegen Sion hat man im heimischen Stade de Genève jeweils um die 10'000 Zuschauer. Zum Vergleich: Gegen den FCZ hatte man diese Saison zuhause nie mehr als 7'900 Fans in der Arena.

Sion steht vor der letzen Partie der Saison auf Rang acht – nur drei Punkte vor Luzern und dem Barrageplatz. Dazu das schlechtere Torverhältnis. Heisst: Die Sittener dürfen heute nicht verlieren, falls der FCL in Zürich beim Meister gewinnt. Holt die CC-Truppe aber einen Punkt, ist sie gerettet. (mam)

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