Der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) hat in einem Schreiben die Fussballklubs informiert, wie der Spielbetrieb im Amateurbereich weitergehen könnte. «Auch wenn gesundheitliche Aspekte vor allen sportlichen Aspekten im Vordergrund stehen würden, habe man sich Gedanken gemacht, wie der Spielbetrieb in der laufenden Saison weitergehen könnte», schreibt der FVRZ.
Dabei habe man sich nach den Vorgaben des Bundes, des Kantons und des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) zu richten, der eine einheitliche Lösung für die ganze Schweiz anstrebt.
Zurzeit stehen diese drei Szenarien im Raum:
1. Spiel- und Trainingsbetrieb wären ab dem 1. Mai 2020 erlaubt
Die Meisterschaft kann mit Einschränkungen durchgeführt werden. Die ausgefallenen Spiele würden nachgeholt. Mit Ausnahme der Spiele der Juniorinnen und Junioren. Da würden nur noch die verbleibenden Spiele gespielt. Die Cuprunden würden gemäss Rundenplan ausgetragen.
2. Spiel- und Trainingsbetrieb wären ab Mitte/Ende Mai oder ab anfangs Juni erlaubt
Die Meisterschaft könnte nicht mehr durchgeführt werden. Alle noch angesetzten/ vorhandenen Partien sollen/können als Trainingsspiele ausgetragen werden. Mit diesem Vorgehen würde den Vereinen das Ansetzen von Trainingsspielen erspart, sofern sie überhaupt noch Spiele austragen möchten. Es gäbe keine Aufsteiger, keine Absteiger. Die Cupspiele würden mit neuen Spieldaten durchgeführt. Turniere (z.B. Grümpel-/Vereinsturniere) könnten durchgeführt werden.
3. Spiel- und Trainingsbetrieb wäre auch im Juni nicht erlaubt
Dann könnten keine Meisterschaftsspiele, keine Cupspiele und keine Turniere mehr durchgeführt werden.