Sehenswürdigkeiten
Calvin-Stadt: Das müssen Sie unbedingt sehen

Während der Euro dreht sich in Genf alles um den Fussball. Alles? Nicht ganz: Die Metropole am Genfersee bietet noch vieles mehr. Hier finden Sie die Übersicht der Sehenswürdigkeiten.
Publiziert: 12.02.2008 um 12:28 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 15:17 Uhr
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Jet d'Eau
Der Jet dEau (französisch für Wasserstrahl) ist ein bis zu 140 Meter hoher Springbrunnen im Genfersee und eines der Wahrzeichen der Stadt Genf.

Ursprünglich war die Fontäne nur wenige Meter hoch und diente als Überdruckventil (in der Funktion eines Wasserschlosses) für die 1885 erbaute Druckwasserleitung der Genfer Juweliere, die damit ihre Maschinen betrieben. Durch die Fontäne wurden unerwünschte Druckspitzen bei Arbeitsunterbrechungen aufgefangen.

1891 beschloss die Stadt Genf, den Wasserdruck zu erhöhen und die Fontäne zu beleuchten. Mit zwei Pumpaggregaten, die eine Gesamtleistung von 1360 PS (ca. 1000 kW) besitzen, werden seitdem mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h 500 Liter Wasser pro Sekunde ausgestossen.
Der Jet dEau (französisch für Wasserstrahl) ist ein bis zu 140 Meter hoher Springbrunnen im Genfersee und eines der Wahrzeichen der Stadt Genf.

Ursprünglich war die Fontäne nur wenige Meter hoch und diente als Überdruckventil (in der Funktion eines Wasserschlosses) für die 1885 erbaute Druckwasserleitung der Genfer Juweliere, die damit ihre Maschinen betrieben. Durch die Fontäne wurden unerwünschte Druckspitzen bei Arbeitsunterbrechungen aufgefangen.

1891 beschloss die Stadt Genf, den Wasserdruck zu erhöhen und die Fontäne zu beleuchten. Mit zwei Pumpaggregaten, die eine Gesamtleistung von 1360 PS (ca. 1000 kW) besitzen, werden seitdem mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h 500 Liter Wasser pro Sekunde ausgestossen.
Cathédrale Saint-Pierre
Die Cathédrale Saint-Pierre, benannt nach dem Apostel Petrus, ist die ehemalige Kathedrale des Bischofs von Genf und heutige reformierte Hauptkirche der Stadt.

Der Bau der dreischiffigen Pfeilerbasilika wurde etwa 1160 in romanischen Stil begonnen, hundert Jahre später in gotischem Stil vollendet und im 18. Jahrhundert um einen der Hauptfassade vorgelagterten klassizistischen Säulenportikus erweitert.

Der Innenraum besitzt einen reichhaltigen Skulpturenschmuck, vor allem an den Kapitellen. 1406 wurde im Flamboyantstil die Makkabäerkapelle errichtet.
Die Cathédrale Saint-Pierre, benannt nach dem Apostel Petrus, ist die ehemalige Kathedrale des Bischofs von Genf und heutige reformierte Hauptkirche der Stadt.

Der Bau der dreischiffigen Pfeilerbasilika wurde etwa 1160 in romanischen Stil begonnen, hundert Jahre später in gotischem Stil vollendet und im 18. Jahrhundert um einen der Hauptfassade vorgelagterten klassizistischen Säulenportikus erweitert.

Der Innenraum besitzt einen reichhaltigen Skulpturenschmuck, vor allem an den Kapitellen. 1406 wurde im Flamboyantstil die Makkabäerkapelle errichtet.
Palais des Nations
Der Palais des Nations ist ein Gebäudekomplex im Ariana Park, der bis zur Auflösung des Völkerbundes im Jahr 1946 dessen Hauptsitz war. Er wurde nach der Gründung der Vereinten Nationen (UN) als Nachfolgeinstitution des Völkerbundes von der UN weitergenutzt. Seit 1966 ist der Palais des Nations der europäische Hauptsitz der Vereinten Nationen und weltweit der zweitwichtigste Sitz der UN nach dem Hauptquartier in New York.

Jährlich finden hier etwa 8000 Treffen statt, davon ca. 600 grössere Konferenzen. Einige Bereiche sind für Besucher zugänglich. Diese Möglichkeit wird jährlich von etwa 100000 Menschen genutzt. Interssant: Beim Durchschreiten des Gittertors des Palasts der UNO verlässt der Besucher Schweizer Boden und betritt internationales Gebiet.
Der Palais des Nations ist ein Gebäudekomplex im Ariana Park, der bis zur Auflösung des Völkerbundes im Jahr 1946 dessen Hauptsitz war. Er wurde nach der Gründung der Vereinten Nationen (UN) als Nachfolgeinstitution des Völkerbundes von der UN weitergenutzt. Seit 1966 ist der Palais des Nations der europäische Hauptsitz der Vereinten Nationen und weltweit der zweitwichtigste Sitz der UN nach dem Hauptquartier in New York.

Jährlich finden hier etwa 8000 Treffen statt, davon ca. 600 grössere Konferenzen. Einige Bereiche sind für Besucher zugänglich. Diese Möglichkeit wird jährlich von etwa 100000 Menschen genutzt. Interssant: Beim Durchschreiten des Gittertors des Palasts der UNO verlässt der Besucher Schweizer Boden und betritt internationales Gebiet.
Musée international de la Croix-Rouge
Das Internationale Rote Kreuz dokumentiert die Geschichte und die Aktivitäten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Das 1988 eröffnete Museum befindet sich direkt neben dem Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und wird in jedem Jahr von durchschnittlich 70000 bis 80000 Besuchern besichtigt. Neben der Dauerausstellung werden im Museum auch wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
Das Internationale Rote Kreuz dokumentiert die Geschichte und die Aktivitäten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Das 1988 eröffnete Museum befindet sich direkt neben dem Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und wird in jedem Jahr von durchschnittlich 70000 bis 80000 Besuchern besichtigt. Neben der Dauerausstellung werden im Museum auch wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
Lac Léman
Der Genfersee liegt auf Schweizer und auf französischem Boden. Er ist nach dem Plattensee in Ungarn der zweitgrösste See Mitteleuropas.

Er liegt 372 m ü. M., ist 582 km² gross (wovon 348 km² auf Schweizer und 234 km² auf französisches Staatsgebiet entfallen) und ist an der tiefsten Stelle 310 m tief. Der Lac Léman ist der wasserreichste See Mitteleuropas.

Besonders empfehlenswert ist eine Rundfahrt per Schiff: Eine einzigartige Kulisse von Burgen und prächtigen Residenzen vor wundervollen Landschafts- und Bergpanoramen ist von Deck aus zu bewundern.
Der Genfersee liegt auf Schweizer und auf französischem Boden. Er ist nach dem Plattensee in Ungarn der zweitgrösste See Mitteleuropas.

Er liegt 372 m ü. M., ist 582 km² gross (wovon 348 km² auf Schweizer und 234 km² auf französisches Staatsgebiet entfallen) und ist an der tiefsten Stelle 310 m tief. Der Lac Léman ist der wasserreichste See Mitteleuropas.

Besonders empfehlenswert ist eine Rundfahrt per Schiff: Eine einzigartige Kulisse von Burgen und prächtigen Residenzen vor wundervollen Landschafts- und Bergpanoramen ist von Deck aus zu bewundern.
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