Scheidung im Februar
Frau von Star-Trainer Gross packt aus

Warum hat uns Christian Gross (56) diese Prachtsfrau 15 Jahre lang vorenthalten? Sie ist seine Ehefrau. Noch bis Ende Februar.
Publiziert: 26.01.2011 um 00:55 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:58 Uhr
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Von Max Kern

Nein, es ist keine Foto-Montage. Diese blonde Lady im Abendkleid mit Spaghetti-Trägern, schwarzen Handschuhen und Stilettos mit Leoparden-Muster zählt wirklich 61 (!) Jahre. Sie führt in Teufen AR eine Praxis für Patienten mit Liebeskummer. Es ist Mona Gross-Pfeiffer, seit 1982 oder bald 30 Jahren die Ehegattin des ehemaligen Trainers von GC, Tottenham, Basel und Stuttgart.

Was ist Ihr Jungbrunnen, Frau Gross?
Mona Gross:
Seit ich auf der Welt bin, treibe ich Sport. Ich bin ein positiv denkender Mensch. Ich ruhe innerlich. Ich bin jemand, der Menschen mag. Ich mache Yoga. Aber sicher sind auch meine Gene verantwortlich.

Trotzdem sagten Sie im letzten Dezember, Ihnen sei der Boden unter den Füssen weggezogen worden, als die Scheidung feststand.
Ich war zwischen Himmel und Hölle, aber nur kurze Zeit. Ich war nicht nur traurig und entsetzt, ich war desorientiert. Denn Christian und ich wollten zusammen alt werden.

Die Ankündigung Ihres Mannes im BLICK überraschte die Sportwelt. Eine Scheidung, nachdem sie sich bereits 14 (!) Jahre zuvor getrennt hatten.
Stimmt nicht, wir waren nicht getrennt, von 1999 an bis am 6. Dezember 2009 waren wir zusammen.

Weshalb durfte die Öffentlichkeit das nicht wissen?
Weil wir das so wollten. Ich war bei jedem Spiel des FC Basel dabei, in der Meisterschaft, in der Champions League. Ich stärkte meinem Mann den Rücken. Beim FC Basel wusste man alles. Frau Oeri wusste, dass es mich gibt, Herr Oeri auch, alle. Ich arbeitete sieben Jahre im Spital in Lörrach und in Schopfheim im Schwarzwald. Wir haben in Oberwil, Basel-Land, eine Wohnung geteilt. 2004 kauften Christian und ich im appenzellischen Teufen Land. Wir sagten damals: Das wird mal unser Nest für die nächsten 20 Jahre.

Was passierte dann am 6. Dezember 2009?
In Sherlock-Holmes-Manier habe ich herausgefunden, dass mein Mann seit drei Jahren eine andere hat.

Im Herbst 1997 ging Gross als Single nach London, unterschrieb bei den Tottenham Hotspurs. Im Sommer 1998 wurde er, obwohl er die Spurs vor dem Abstieg retten konnte, entlassen. Gross kam in die Schweiz zurück.

Und dann?
Er fragte, ob er zu mir zurückkommen dürfe. Von meiner Seite war noch viel Liebe da.

Das Liebes-Comeback dauerte, laut Mona Gross, von 1999 bis 2009. Bis zu diesem verhängnisvollen 6. Dezember 2009.

Nachtragend?
Nein, ich hatte eine tolle Zeit mit ihm. Er hat mir durch die Heirat ermöglicht, in dieses wunderschöne Land zu kommen. Durch ihn bin ich Schweizerin geworden, nicht nur auf dem Papier. Mein Mann kann im Fussball sehr viel bewegen. Aber er konnte sich mir gegenüber nicht äussern.

Wann ist die Scheidung?
Ende Februar im Appenzellischen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Christian glücklich wird.

PS: Christian Gross war gestern für BLICK nicht erreichbar.

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