Das nennt sich Loyalität. Bis auf eine Saison bei Locarno hielt Leimgruber dem FCZ stets die Treue. Mit den Zürchern feierte er grosse Erfolge. Er wurde dreimal Meister, zweimal Cupsieger und war Teil des legendären Teams, das 1964 im Halbfinal des Europacups der Meister gegen Real Madrid auflief. An der WM 1966 in England kam er zu einem Einsatz.
Der «Rote Teufel» war eine grosse Figur der goldenen Ära des Schweizer Radsports. Er bestritt 66 Sechstagerennen und krönte seine Karriere 1958 in Paris mit dem WM-Titel als Steher. Bucher fuhr zu einer Zeit Sechstagerennen, in der immer ein Partner auf der Bahn sein musste. In den Morgenstunden drehte er jeweils einhändig, Zeitung lesend und Kaffee trinkend seine Runden.
Der Ostschweizer war vieles: Unternehmer, CVP-Politiker und Unterstützer des FC St. Gallen. Mit seiner Firma AFG (Arbonia-Forster-Gruppe) war er zwischen 2008 und 2016 Namensgeber und Mitinitiator des FCSG-Stadions. Seine Loge im Stadion leuchtete jeweils grün, wenn der Klub aus seiner Sicht gut spielte, und rot, wenn Oehler unzufrieden war.
Der gebürtige Westschweizer war der Box-Trainer, Manager und Box-Promotor der Schweiz. Unter ihm wurden Boxer wie Fritz Chervet, Max Hebeisen oder Enrico Scacchia gross. Privat war Bühler Kunst- und Jazz-Liebhaber.
«Dédé» verbrachte seine ganze Karriere als Fussballer in der Westschweiz. Mit Servette wurde er 1961 und 62 Meister und 1971 Cupsieger. Für die Nati schoss er in vier Länderspielen ein Tor.
Während 35 Jahren prägt der Zuger die SRF-Sportberichterstattung. Wolf war ein Allrounder und kommentierte ab den 70er-Jahren unter anderem Live-Übertragungen im Handball, Eiskunstlauf, Curling und Rad.
Der Stadtzürcher kickte sowohl für den FCZ als auch für GC, Winterthur, YB und St. Gallen. Erfolge feierte er aber nur mit dem FCZ (je zweimal Meister und Cupsieger). Für die Nati lief er einmal auf, 1968 im Länderspiel gegen Österreich.
Ohne ihn wären wohl all die Erfolge von Werner Günthör nicht möglich gewesen. Kugel-Werni über seinen Erfolgstrainer: «Er war wie ein Vater für mich. Als ich mit 21 nach Magglingen kam, war ich noch sehr jung und wild. Doch Jean-Pierre kümmerte sich damals rührend um mich.»
Dreimal Meister und einmal Cupsieger: Mit GC feierte Ladner grosse Erfolge. Später lief er auch noch für Basel und Lugano auf, und mit der Nati bestritt er vier Spiele. Nach seiner Aktivkarriere wurde er Trainer und gewann 2019 mit den FCZ-Frauen das Double.
Der Berner Oberländer wurde in Kloten zur Hockey-Legende, doch Meister wurde er 1981 und 1983 (als Captain) mit dem EHC Biel. Er lief 91-mal für die Nationalmannschaft auf. Bärtschi war der Vater der beiden späteren National-League-Spieler Deny und Patrik.
Der Baselbieter war früher Zehnkämpfer, bekannt wurde er aber vor allem als Entdecker und Förderer von Sprinter Alex Wilson.
Er war mehr als nur FCZ-Präsident. Sven Hotz war Kult! Während seinen 20 Jahren als Klub-Boss gewannen die Zürcher zwei Cupsiege und den Meistertitel 2006. Unvergessen, wie er danach tanzend feierte.
1978 war sein Jahr. Am Giro d'Italia gewann der Solothurner das grüne Trikot des Bergkönigs. Im selben Jahr wurde er in der Gesamtwertung der Tour de Suisse auch noch Zweiter.