Schweiz
Schweiz
2:3
Italien
Italien
Zum Fussball-Kalender
Schweiz
Schweiz
Beendet
2:3
Italien
Italien
Imeri 47'
Amdouni 52'
Pirola 6'
Gnonto 11'
Parisi 45'+4

Mamma mia, ist das bitter
Schlechter Start und Penalty-Skandal besiegeln Nati-Pleite

Ein denkwürdiger Abend in Cluj. Die Nati liegt gegen Italien nach 12 Minuten 0:2 hinten, kämpft sich aber ins Spiel zurück und hat dann enormes Pech, dass die Partie für sie ohne Punkte endet.
Nach dieser Grätsche gegen Imeri gibts keinen Penalty
0:27
Im 2. EM-Gruppenspiel:Nach dieser Grätsche gegen Imeri gibts keinen Penalty

«Skandal», riefen die Italiener nach dem 1:2 im Startspiel gegen Frankreich. Fühlten sich betrogen, weil der Schiedsrichter drei Mal gegen sie entschied, ihnen unter anderem ein Tor klaute. Die Folge: Die Uefa führt an der U21-EM nun doch den VAR ein.

Drei Tage später wissen wir Schweizer, was in den Italienern vorgegangen ist. Denn nun sind wir es, die sich betrogen fühlen. Und die Italiener die, die von krassen Fehlentscheidungen profitieren.

Mamma mia – was ist nur mit den Schiris los?

54. Minute: Beim Stand von 3:2 für Italien senst Roma-Profi Edoardo Bove Zeki Amdouni im Strafraum um. Klares Foul, doch die Pfeife vom schwedischen Schiri Mohammed Al-Hakim bleibt stumm. Einzige Folge ist die Verwarnung für den Schweizer Goalietrainer Swen König, der sich zu lautstark über den Fehler beschwert.

FCB-Knipser Amdouni wird von hinten umgerempelt
0:32
Während Aufholjagd:FCB-Knipser Amdouni wird von hinten umgerempelt

70. Minute: Kastriot Imeri spitzelt den Ball zu einem Mitspieler – und wieder ist es Bove, der angerauscht kommt und Imeri mit Vollkaracho aufs Fussgelenk tritt. Der YB-Profi krümmt sich vor Schmerzen. Und was macht Al-Hakim? Lässt erneut weiterspielen.

Mamma mia! Und extrem bitter für die Schweizer U21, der gleich zweimal die grosse Chance zum Ausgleichstreffer geklaut wird. Nach einer ersten Halbzeit, an deren Ende niemand mehr einen Rappen auf unsere Jungstars gesetzt hätte.

Schlechter Start macht Leben unnötig schwer

3:0 für Italien stehts nach 45 Minuten. Das Gefühl: Mamma mia – sind die gut! Was die kleine «Squadra Azzura» in der Startphase auf den Platz zaubert, ist schon fast perfetto!

Leidtragende sind die Schweizer, die eine Viertelstunde lang zerzaust werden. In den Duellen Grenzen aufgezeigt bekommen. Was auf dem Papier wenig verwunderlich ist: Bei Italien trägt Sandro Tonali die Captainbinde, der Mann, der in den nächsten Tagen für 70 Millionen Euro von Milan zu Newcastle wechseln wird. Und so zum teuersten italienischen Fussballer aller Zeiten wird. Zum Vergleich: Den höchsten Marktwert im Schweizer Kader hat YB-Juwel Fabian Rieder mit 15 Millionen.

Andererseits: Unsere U21-Nati macht es dem Gegner auch sehr einfach. Lässt zu, dass die in ihrem Startspiel benachteiligten Italiener ihre Wut in zwei schnelle Tore ummünzen können.

Zum Unglücksraben wird erst Becir Omeragic, der sowohl bei Lorenzo Pirolas 0:1 als auch bei Willy Gnontos 0:2 schlecht aussieht. Gnonto? Der ehemalige FCZ-Publikumsliebling und Meisterheld ist nicht zu stoppen, in der ersten Halbzeit zusammen mit Captain Tonali die überragende Figur auf dem Platz. Direkt vor dem Pausenpfiff fällt auch noch das 3:0, diesmal nach einem schweren Patzer von Lewin Blum.

Starke Aufholjagd nicht belohnt

Und dann? Kippt die Partie nach dem Seitenwechsel komplett. Erst trifft Kastriot Imeri, schon beim Startsieg gegen Norwegen der Matchwinner, herrlich in den Winkel. Dann legt Rieder auf Amdouni auf – 2:3. Obwohl da erst 52 Minuten gespielt sind, ists schon das Schlussresultat. Weil die Schweizer weitere Topchancen vergeben – und Al-Hakim das unterirdische Schiri-Niveau an der U21-EM bestätigt.

«Das ärgert mich sehr», sagt Trainer Patrick Rahmen nach der knappen Niederlage. «Über die Leistung in der zweiten Halbzeit kann ich mich nicht richtig freuen. Weil wir auch den Sieg verdient hätten. Wir haben Italien eine Halbzeit lang an die Wand gespielt.»

Mamma mia – wie bitter! Im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich braucht unsere U21-Nati nun wohl einen Sieg fürs Weiterkommen. Dass sie gegen die Gruppenfavoriten mithalten kann, hat sie bewiesen. Allez!

1/16
Hängende Köpfe: Die Schweiz verliert gegen Italien knapp.
Foto: Toto Marti
Folge der Nati und verpasse nichts mehr

Jetzt der Schweizer Nationalmannschaft folgen – und du verpasst nichts mehr. Was musst du tun? Klicke auf den Link. Dann wählst du einfach dein Team aus der Liste aus und klickst auf das Plus-Symbol neben dem Namen. Dann einloggen, die gewünschten Einstellungen vornehmen, und schon bist du ein Follower. Als solcher begleitest du die Schweizer Fussball-Nati auf dem Weg an die WM 2026 in den USA und bleibst mit Videos, Analysen, News und Hintergründen immer am Ball. 

Jetzt der Schweizer Nationalmannschaft folgen – und du verpasst nichts mehr. Was musst du tun? Klicke auf den Link. Dann wählst du einfach dein Team aus der Liste aus und klickst auf das Plus-Symbol neben dem Namen. Dann einloggen, die gewünschten Einstellungen vornehmen, und schon bist du ein Follower. Als solcher begleitest du die Schweizer Fussball-Nati auf dem Weg an die WM 2026 in den USA und bleibst mit Videos, Analysen, News und Hintergründen immer am Ball. 

WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
13
15
2
Slowakei
Slowakei
6
-2
12
3
Nordirland
Nordirland
6
1
9
4
Luxemburg
Luxemburg
6
-12
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
12
14
2
Kosovo
Kosovo
6
1
11
3
Slowenien
Slowenien
6
-5
4
4
Schweden
Schweden
6
-8
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
6
13
2
Dänemark
Dänemark
6
9
11
3
Griechenland
Griechenland
6
-2
7
4
Belarus
Belarus
6
-13
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
12
16
2
Ukraine
Ukraine
6
-1
10
3
Island
Island
6
2
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
19
16
2
Türkei
Türkei
6
5
13
3
Georgien
Georgien
6
-8
3
4
Bulgarien
Bulgarien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
13
13
2
Irland
Irland
6
2
10
3
Ungarn
Ungarn
6
1
8
4
Armenien
Armenien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Niederlande
Niederlande
8
23
20
2
Polen
Polen
8
7
17
3
Finnland
Finnland
8
-6
10
4
Malta
Malta
8
-15
5
5
Litauen
Litauen
8
-9
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
8
18
19
2
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
8
10
17
3
Rumänien
Rumänien
8
9
13
4
Zypern
Zypern
8
0
8
5
San Marino
San Marino
8
-37
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
8
32
24
2
Italien
Italien
8
9
18
3
Israel
Israel
8
-1
12
4
Estland
Estland
8
-13
4
5
Moldawien
Moldawien
8
-27
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
8
22
18
2
Wales
Wales
8
10
16
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
8
3
13
4
Kasachstan
Kasachstan
8
-4
8
5
Liechtenstein
Liechtenstein
8
-31
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
8
22
24
2
Albanien
Albanien
8
2
14
3
Serbien
Serbien
8
-1
13
4
Lettland
Lettland
8
-10
5
5
Andorra
Andorra
8
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kroatien
Kroatien
8
22
22
2
Tschechien
Tschechien
8
10
16
3
Färöer
Färöer
8
2
12
4
Montenegro
Montenegro
8
-9
9
5
Gibraltar
Gibraltar
8
-25
0
Qualifiziert
Playoffs
WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
13
15
2
Slowakei
Slowakei
6
-2
12
3
Nordirland
Nordirland
6
1
9
4
Luxemburg
Luxemburg
6
-12
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
12
14
2
Kosovo
Kosovo
6
1
11
3
Slowenien
Slowenien
6
-5
4
4
Schweden
Schweden
6
-8
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
6
13
2
Dänemark
Dänemark
6
9
11
3
Griechenland
Griechenland
6
-2
7
4
Belarus
Belarus
6
-13
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
12
16
2
Ukraine
Ukraine
6
-1
10
3
Island
Island
6
2
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
19
16
2
Türkei
Türkei
6
5
13
3
Georgien
Georgien
6
-8
3
4
Bulgarien
Bulgarien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
13
13
2
Irland
Irland
6
2
10
3
Ungarn
Ungarn
6
1
8
4
Armenien
Armenien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Niederlande
Niederlande
8
23
20
2
Polen
Polen
8
7
17
3
Finnland
Finnland
8
-6
10
4
Malta
Malta
8
-15
5
5
Litauen
Litauen
8
-9
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
8
18
19
2
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
8
10
17
3
Rumänien
Rumänien
8
9
13
4
Zypern
Zypern
8
0
8
5
San Marino
San Marino
8
-37
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
8
32
24
2
Italien
Italien
8
9
18
3
Israel
Israel
8
-1
12
4
Estland
Estland
8
-13
4
5
Moldawien
Moldawien
8
-27
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
8
22
18
2
Wales
Wales
8
10
16
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
8
3
13
4
Kasachstan
Kasachstan
8
-4
8
5
Liechtenstein
Liechtenstein
8
-31
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
8
22
24
2
Albanien
Albanien
8
2
14
3
Serbien
Serbien
8
-1
13
4
Lettland
Lettland
8
-10
5
5
Andorra
Andorra
8
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kroatien
Kroatien
8
22
22
2
Tschechien
Tschechien
8
10
16
3
Färöer
Färöer
8
2
12
4
Montenegro
Montenegro
8
-9
9
5
Gibraltar
Gibraltar
8
-25
0
Qualifiziert
Playoffs
Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Mohammed
Al-Hakim
Schweden
Anstoss
Sonntag
25. Juni 2023 um 18:00 Uhr
Stadion
Cluj Napoca, Rumänien
Cluj Arena
Kapazität
30’200
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen