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Amina Seferovic (r., stehend) setzt sich auf Instagram für ihren Mann Haris ein.

Foto: TOTO MARTI

Die Position im Nati-Sturm wurde von Trainer Murat Yakin (49) zum Casting ausgerufen. «Die Türen sind für alle offen, die in den nächsten Monaten Tore schiessen», sagte er. Chancen dürfe sich ebenfalls Haris Seferovic (32) ausrechnen: «Ich denke auch an ihn».

Der Mann aus Sursee glaubt gegenüber Blick nicht an sonderlich hohe EM-Chancen. Sollten diese aber dennoch kommen, stellt er klare Forderungen: «Wenn ich ins EM-Camp einrücke, dann fahre ich auch an die EM – und zwar im Minimum als Stürmer Nummer 2.»

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«Warum soll ich ein Theater machen?»

Ein Wunsch, der auf Social Media nicht bei allen auf Verständnis stösst. Unter dem Blick-Beitrag auf Instagram stellen sich einige gegen die Wiederaufnahme von Seferovic, der seit letztem Juni nicht mehr im Nati-Kader stand. Hauptkritikpunkt ist, dass er in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Dubai-Klub Al-Wasl spielt. Die Qualität der Liga und die Menschenrechtslage dort veranlassen die Hater dazu, ihre Kommentare abzusetzen.

Amina Seferovic kontert Instagram-Hatern

Prompt erhalten sie Gegenwind – in Person von Amina Seferovic (31). Die Frau des Stürmers setzt sich für ihren Liebsten ein und gibt den Social-Media-Nutzern Konter.

Auf die sarkastische Frage eines Users, ob der 93-fache Nationalspieler sonst noch einen Wunsch habe, zum Beispiel «ein Cordon bleu oder einen Lamborghini», antwortet sie mit einem Zwinkersmiley und schreibt schlagfertig: «Einen Lambo hat er schon.»

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Seferovic zur EM? «Sag niemals nie»

Neben den vereinzelten negativen Kommentaren gibt es auch solche, die sich ein Comeback durchaus vorstellen könnten. So schreibt einer: «Haris hat in den letzten zehn Jahren so viel für die Schweizer Nati geleistet und immer wieder gezeigt, dass man in den wichtigen Momenten auf ihn zählen kann.»

Seit seinem Wechsel im Sommer zu Al-Wasl weist Seferovic eine solide Torquote auf: elf Treffer in 23 Partien. Mit dem Verein führt er die Tabelle an. Dass Yakin nun auch ihn wieder auf dem Nati-Radar hat, überrascht ihn, wie er Blick erzählt. Doch er hält sich die EM-Option offen: «Sag niemals nie.» (che)

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