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Alexander Isak trifft vor der Pause gegen die Nati nur den Pfosten.

Foto: TOTO MARTI

Unfassbare 87 Tore haben Viktor Gyökeres (27), Anthony Elanga (23) und Alexander Isak (26) in der abgelaufenen Saison für ihre Klubs erzielt. Kein Wunder, haben alle drei schwedischen Stürmerstars im Sommer für insgesamt 273 Millionen Euro den Arbeitgeber gewechselt. Doch gegen die Nati ist von einer der nominell besten Offensiven Europas enttäuschend wenig zu sehen.

Nur zwei der drei schaffen es überhaupt in die schwedische Startelf. Newcastle-Flügel Elanga sitzt auf der Bank, dafür trägt Liverpools Isak die Captainbinde und Gyökeres wird vor Anpfiff geehrt. Mit neun Treffern in sechs Partien hat sich der Arsenal-Angreifer den Titel des Torschützenkönigs in der Nations League gesichert. Allerdings sind die Schweden in der abgelaufenen Saison in der Liga C angetreten, wo die Gegner Slowakei, Aserbaidschan und Estland hiessen.

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Gegen die Nati tut sich Gyökeres deutlich schwerer. In der zweiten Minute setzt er einen Distanzschuss meterweit am Tor vorbei, nach einer Viertelstunde verpasst er eine gefährliche Hereingabe deutlich. Ein wirklich klarer Angriffsplan ist beim Team von Jon Dahl Tomasson (49) nicht zu erkennen. Nicht umsonst steht der Däne nach dem missglückten Start in die WM-Quali stark in der Kritik. Was das schwedische Publikum von Tomasson hält, wird schon vor der Partie deutlich. Als der Stadionspeaker den Namen des einstigen Stuttgart- und Milan-Stürmers verliest, hagelt es Buhrufe aus der schwedischen Fankurve.

Isak trifft den Pfosten

Erst als Tomasson seine Spieler Mitte der ersten Halbzeit während eines Verletzungsunterbruchs an der Seitenlinie zusammentrommelt, werden die Schweden gefährlicher. Beide Male ist Isak beteiligt. Erst scheitert der 145-Millionen-Mann aus kurzer Distanz am Pfosten, dann bereitet er unmittelbar vor der Pause die Megachance von Bergvall vor.

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In der zweiten Halbzeit ist der schwedische Sturm nicht einmal mehr ein laues Lüftchen. Beim Heimteam herrscht die totale Flaute. Daran ändert auch der Schweizer Führungstreffer nichts. Auf ein schwedisches Schlussfeuerwerk warten die 50 151 Fans in der Strawberry Arena genauso vergebens wie auf einen Einsatz von Elanga. Dafür steht Gyökeres 90 Minuten auf dem Feld und kommt am Ende auf zwei Ballberührungen im Schweizer Strafraum. Auf sein erstes Tor in der WM-Quali wartet er wie Sturmkollege Isak weiterhin.

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