Darum gehts
- Dan Ndoye spricht über sein Leben und den Fussball in Nottingham
- Er schätzt die Premier League als beste Liga der Welt ein
- In drei Jahren stieg er von der Super League zum Stammspieler in England auf
Nati-Spieler Dan Ndoye (24) spricht über sein neues Leben in Nottingham: «Der Fussball wird hier wirklich gelebt. Jede Aktion, jedes Tackling, jeder Schuss, jedes Dribbling – du spürst, wie das Stadion vibriert. Das ist ein sehr befriedigendes Gefühl.»
Innerhalb eines Sommers und mit dem Transfer, der ihn von der italienischen Serie A in die Premier League brachte, hat sich der Alltag des Waadtländers verändert. Auf und neben dem Spielfeld. Im Interview blickt Ndoye auf seine ersten Monate in England zurück.
Blick: Alles läuft rund für Sie. Wie waren die ersten Monate in Nottingham?
Dan Ndoye: Natürlich hat sich mein Leben verändert. Es gibt viele Dinge, die anders sind als in Italien. Ich habe eine Weile gebraucht, um zu verstehen, wie es hier funktioniert. Ich hatte wieder einen Trainerwechsel, das war nicht ganz einfach. Aber ich habe immer daran gearbeitet, Leistung zu bringen und mich an dieses neue Team und diese neue Liga anzupassen. Ich fühle mich auf dem Platz immer besser, und ich denke, das sieht man auch. Ich fühle mich wohl. Ich möchte so weitermachen, im Verein und in der Nationalmannschaft gute Leistungen bringen. Das sage ich mir jeden Tag.
Sie sprechen von Veränderung – abseits des Platzes hat Nottingham wohl nicht den Charme von Bologna, oder?
Nein, Nottingham ist nicht Italien (lacht). Aber gut, es ist eine neue Kultur, die ich entdecke und die mir gefällt. Auch wenn ich am Ende nicht viel Zeit für Besichtigungen habe, weil es mit all den Spielen, die wir haben, nicht so einfach ist. Aber ich fühle mich hier wohl.
Vermissen Sie das italienische Essen?
Wir essen hier gut, wir haben einen guten Koch im Verein, und dort esse ich am häufigsten. Also nein, es ist klar, dass es zwei, drei Dinge gibt, die sich ändern. Das Haus, das Land, die Sprache. Im Vergleich zum ersten Monat fühle ich mich schon viel besser. Jetzt muss ich weiterarbeiten und Ergebnisse erzielen.
Am 25. Oktober 2000 kommt Dan Ndoye in Nyon zur Welt. Seine Mutter Virginie ist Schweizerin und sein Vater Saliou Senegalese. Dan Ndoye hat zwei jüngere Geschwister: Bruder Issa und Schwester Eva. Im Hause Ndoye ist der Fussball seit jeher omnipräsent. Dan beginnt, bei Saint-Prex zu kicken, bevor er ins Team Vaud von Lausanne-Sport wechselt. Mit 18 debütiert er bei den Profis von Lausanne. 2020 folgt der Wechsel nach Frankreich zu Nizza. 2021 kehrt er zurück in die Schweiz – zum FC Basel, bevor er im Sommer 2023 den Schritt in die Serie A zu Bologna wagt. Im Juli 2025 wechselte er zu Nottingham in die Premier League. Für die Nati ist Ndoye bislang 24-mal aufgelaufen und hat vier Tore erzielt.
Am 25. Oktober 2000 kommt Dan Ndoye in Nyon zur Welt. Seine Mutter Virginie ist Schweizerin und sein Vater Saliou Senegalese. Dan Ndoye hat zwei jüngere Geschwister: Bruder Issa und Schwester Eva. Im Hause Ndoye ist der Fussball seit jeher omnipräsent. Dan beginnt, bei Saint-Prex zu kicken, bevor er ins Team Vaud von Lausanne-Sport wechselt. Mit 18 debütiert er bei den Profis von Lausanne. 2020 folgt der Wechsel nach Frankreich zu Nizza. 2021 kehrt er zurück in die Schweiz – zum FC Basel, bevor er im Sommer 2023 den Schritt in die Serie A zu Bologna wagt. Im Juli 2025 wechselte er zu Nottingham in die Premier League. Für die Nati ist Ndoye bislang 24-mal aufgelaufen und hat vier Tore erzielt.
Es ist eine grosse Herausforderung, in die Premier League zu gehen. War es ein Schritt aus Ihrer Komfortzone heraus?
Nein. In meiner gesamten Karriere habe ich mich nie in einer Komfortzone befunden. Ich habe immer alles getan, um mich zu verbessern. Die Entscheidung, in die beste Liga der Welt zu gehen, war die beste für mich. Ich kann mich hier am meisten weiterentwickeln. Und das ist es, was ich will: Immer besser werden und in der besten Liga der Welt spielen. Das ist der Grund, warum ich hierhergekommen bin. Auch der Druck ist nicht derselbe.
Innert dreier Jahre sind Sie von der Super League zu einem Stammspieler in der Premier League aufgestiegen. Wie gehen Sie damit um?
Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und bin mir meiner Qualitäten bewusst. Daher überrascht mich diese Entwicklung nicht. Ich bin ein Mensch, der gerne arbeitet und sich gerne weiterentwickelt. Deshalb bin ich heute in der Premier League. Ich bin immer noch nicht zufrieden, ich will noch höher hinaus.
Sie spielten kürzlich gegen Midtjylland und Kevin Mbabu. Er sagte, er sei froh, dass Sie nicht auf seiner Seite gespielt hätten.
Ich auch (lacht). Er ist ein guter Verteidiger. Ich freue mich für ihn, dass er gegen uns gewinnen konnte. Aber wir müssen nun mit der Mannschaft zusammenhalten. Ich bin mir sicher, dass wir die Qualität haben, die wir brauchen, um wieder abzuliefern.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 6 | ||
2 | 2 | 0 | 3 | ||
3 | 2 | 0 | 3 | ||
4 | 2 | -3 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 4 | 11 | 10 | ||
2 | 5 | 4 | 10 | ||
3 | 5 | -2 | 7 | ||
4 | 5 | -2 | 3 | ||
5 | 5 | -11 | 2 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 5 | 8 | 12 | ||
2 | 4 | 7 | 12 | ||
3 | 5 | 4 | 7 | ||
4 | 5 | -2 | 4 | ||
5 | 5 | -17 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 5 | 21 | 15 | ||
2 | 4 | 5 | 9 | ||
3 | 5 | 4 | 9 | ||
4 | 5 | -8 | 3 | ||
5 | 5 | -22 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 5 | 9 | 11 | ||
2 | 4 | 13 | 10 | ||
3 | 5 | 5 | 10 | ||
4 | 5 | -8 | 3 | ||
5 | 5 | -19 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 5 | 13 | 15 | ||
2 | 5 | 2 | 8 | ||
3 | 4 | -1 | 7 | ||
4 | 5 | -4 | 4 | ||
5 | 5 | -10 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 4 | 16 | 12 | ||
2 | 5 | 5 | 12 | ||
3 | 5 | -1 | 6 | ||
4 | 5 | -5 | 6 | ||
5 | 5 | -15 | 0 |