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Nati-Coach Petkovic weiss, was gegen Gibraltar auf dem Spiel steht.

Andreas Böni

Ein Punkt beim Fussball-Zwergen Gibraltar und die Sache ist gegessen: Dann fährt die Schweiz definitiv und unumstösslich zur EM 2020.

Verlieren in Gibraltar, das in sieben Spielen keinen Zähler holte und ein Torverhältnis von 2:25 vorweist? Undenkbar. Trotzdem warnt Trainer Vladimir Petkovic: «Wir wollen unbedingt das Spiel gewinnen und wir haben alles zu verlieren. Das weiss jeder von uns.»

Petkovic, ob es noch schief gehen kann: «Ich wünsche mir allgemein mehr Respekt gegenüber dem Gegner. Das hat mir in letzter Zeit gefehlt, egal ob wir gegen den Weltmeister oder die letzte Mannschaft spielen, wir müssen Respekt haben.»

Auch Yann Sommer sagt: «Es ist ganz wichtig zu sagen: Wir sind noch nicht qualifiziert. Aber es kann ein schöner Abend werden und wir werden uns gut vorbereiten.»

Thema ist der Kunstrasen in Gibraltar

Nach dem schwierigen 1:0 gegen Georgien war Sommer kritisch: «Ich war nach dem Spiel sauer, weil wir ein bisschen blauäugig aufgetreten sind. Wir haben sehr viel zugelassen, das Spiel hätte anders ausgehen können, wenn der Gegner effizienter gewesen wäre», sagt er.

Ein Thema ist auch der Kunstrasen in Gibraltar. Sommer dazu: «Ich bin kein Spezialist. Aber es sind ganz andere Bedingungen, als wir es uns gewohnt sind. Aber wer weiss, vielleicht kommt es uns entgegen, weil wir eine technisch gute Mannschaft sind.»

Auch Nico Elvedi spricht von einer «Umstellung, aber es wird für die ganze Mannschaft kein Problem sein.» Und Sommer sagt auf die Frage, ob man bei geschaffter Qualifikation ein Bier öffnen werde: «Selbstverständlich. Ich hoffe, nicht nur eins...»

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