Grosse Gegner für die Nati in der WM-Vorbereitung
Die Nati bestreitet zum Auftakt in das WM-Jahr zwei Testspiele gegen zwei attraktive WM-Teilnehmer. Am Freitag, 27. März, um 20.45 Uhr trifft das Team von Murat Yakin im Basler St. Jakob-Park auf Deutschland. Vier Tage später, am Dienstag, 31. März, steht in Oslo im Ullevaal-Stadion das Duell mit Norwegen an, wobei die genaue Anspielzeit noch offen ist.
Zuletzt spielte die Schweiz im Mai 2012 ausserhalb eines Turniers gegen Deutschland – damals gewann sie spektakulär 5:3, nicht zuletzt dank dreier Treffer von Eren Derdiyok. Das jüngste Pflichtspiel zwischen beiden Nationen endete in der EM-Gruppenphase 2024 mit einem 1:1.
Auf Norwegen traf die SFV-Auswahl bisher 19 Mal. Das letzte Aufeinandertreffen war in der WM-Qualifikation für die Endrunde in Brasilien, als die Schweiz im September 2013 unter Trainer Ottmar Hitzfeld in Oslo 2:0 siegte. An der WM wird Norwegen dann unter anderem auf Frankreich treffen.
Der Vorverkaufsstart für beide Partien wird so rasch wie möglich bekanntgegeben. Wie das Vorbereitungsprogramm für die WM Ende Mai und Anfang Juni aussehen wird, entscheidet sich Anfang 2026.
Fifa informiert zu WM-Auslosung: Nati in Topf 2
Auf welche Gegner wird die Schweiz kommenden Sommer an der WM in den USA, Mexiko und Kanada treffen? Zumindest in welchem Topf sie steckt, ist nun offiziell bekannt. Am Dienstagabend informiert die Fifa ausführlich über die anstehende Auslosung am 5. Dezember und bestätigt damit auch die Einteilung in die vier Lostöpfe. Die Schweiz landet – wie erwartet – im Lostopf 2.
Topf 1: Kanada, Mexiko, USA, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, Holland, Belgien, Deutschland
Topf 2: Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Japan, Senegal, Iran, Republik Korea, Ecuador, Österreich, Australien
Topf 3: Norwegen, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika
Topf 4: Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curaçao, Haiti, Neuseeland, europäische Play-offs A, B, C und D, FIFA-Play-off-Turnier 1 und 2.
Grundlage der Einteilung ist die Fifa-Weltrangliste – mit Ausnahme der drei Gastgeber, die automatisch in Topf 1 geführt werden. Alle Teams, die sich über die Playoffs qualifizieren, wurden zudem für Topf 4 vorgesehen.
Dazu kommen gewisse Einschränkungen beim Prozedere. Um zu verhindern, dass eine Seite des Turnierbaums zu stark wird, gibt es Einschränkungen, dass beispielsweise die Weltnummern 1 und 2 der Weltrangliste (Spanien und Argentinien) erst in einem allfälligen Final aufeinander treffen können, sofern sie ihre Gruppe gewinnen. Wie üblich wird es nicht möglich sein, dass in einer Gruppe mehr als zwei Teams aus derselben Konföderation teilnehmen.
Kommt es zu zwei Kracher-Spielen im Frühling?
Die Schweiz ist bei der WM in Nordamerika dabei. Damit ist der Weg frei für zwei Testspiele im März während der nächsten Länderspielpause. Erwartet wird ein Trainingscamp im Süden Europas wie zuletzt in Spanien oder Portugal – mit zwei anschliessenden Freundschaftsspielen.
Wie Blick erfahren hat, könnte es sich bei den beiden Spielen um zwei absolute Hochkaräter handeln. Schon vor der EM in Deutschland wurde gemunkelt, dass es ein Aufeinandertreffen zwischen der Schweiz und Deutschland geben wird, doch dann wurden sie für das Turnier in die gleiche Gruppe gelost. Nun soll das damals geplante Testspiel als Heimspiel in der Schweiz nachgeholt werden.
Das zweite Duell könnte dann in Oslo stattfinden. Der norwegische Verband soll beim SFV angefragt haben, ob Interesse bestehen würde. Die Norweger mit ihrem Superstar Erling Haaland haben eine spektakuläre Quali hingelegt – mit acht Spielen, acht Siegen und einem Torverhältnis von 37 zu 5.
Sollte am 5. Dezember keine WM-Gruppe mit Deutschland oder Norwegen ausgelost werden für Nordamerika, würde den Kracher-Testspielen nicht mehr viel im Weg stehen.
Stromausfall im Nati-Training
Kaum sind die Medienvertreter nach den ersten 15 Minuten des Schweizer Trainings aus dem Stadion gewiesen worden, wird es zappenduster im Fadil-Vokrri-Stadion. Stromausfall während des Abschlusstrainings der Nati! Aber die Schweizer müssen nicht lange im Dunkeln ausharren. Ein, zwei Minuten dauert der Blackout, dann leuchtet das Flutlicht wieder.
Spielt Manzambi in Pristina von Beginn an?
«Es gibt nicht viele Argumente für Wechsel», sagt Murat Yakin zu seiner Startformation gegen den Kosovo. «Die Jungs sind fit, keiner ist angeschlagen, keiner ist gesperrt.» Alles spricht also dafür, dass dieselben elf Spieler auflaufen, die schon gegen Schweden von Anfang an auf dem Platz gestanden sind. Trotzdem scheint ein Wechsel denkbar: Johan Manzambi könnte den gegen Schweden blassen Fabian Rieder ersetzen. Es wäre ein Zeichen des Nationaltrainers, dass er die herausragenden Leistungen des 20-jährigen Manzambi als Einwechselspieler honoriert.
900 Fans unterstützen die Nati
Der SFV erwartet rund 900 Nati-Fans am Dienstag im Fadil Vokrri-Stadion in Pristina, wenn die Schweiz das WM-Ticket für die Endrunde in Nordamerika eintüten kann. Neben den rund 600 Fans im Gästesektor werden noch rund 300 Freunde, Familienmitglieder und VIP-Gäste das Team von Murat Yakin unterstützen.
Nati in Pristina angekommen
Die Nati ist am frühen Sonntagabend aus Genf kommend pünktlich in Pristina gelandet. Die Reise in den Kosovo nicht angetreten hat Luca Jaquez (22), da der Verteidiger zuletzt nicht mit dem Team trainiert hatte und ein Einsatz am Dienstag zu früh käme. Sonst sind laut dem SFV alle Spieler fit.
Italiener pfeift Kosovo – Schweiz
Die Partie am Dienstag zwischen dem Kosovo und der Schweiz wird von Davide Massa (44) gleitet. Der Italiener pfiff in dieser Saison unter anderen das Champions-League-Duell zwischen Arsenal und Atlético Madrid. Die bislang einzige Partie der Nati leitete Massa vor zwei Jahren, als die Schweiz zum Abschluss der EM-Quali in Bukarest gegen Rumänien 0:1 unterlag.
Jaquez wird der Nati gegen Kosovo fehlen
Wie die Schweizer Nationalmannschaft auf X (ehemals Twitter) schreibt, muss sie am Dienstag beim letzten WM-Quali-Spiel im Kosovo auf Innenverteidiger Luca Jaquez (22) verzichten. Der Stuttgart-Akteur ist für den letzten Zusammenzug des Jahres zwar aufgeboten worden, hat aber aufgrund von anhaltenden Adduktorenproblemen nicht ins Team-Training einsteigen können. Ein Einsatz am Dienstag kommt deshalb zu früh. Am Samstag beim 4:1-Sieg gegen Schweden ist Jaquez nicht Teil des Schweizer Kaders gewesen.
Wieso spricht der englische Schweden-Trainer so gut Schwedisch?
«Ihr Schwedisch ist sehr gut, so wie es für mich klingt», sagt ein englischer Journalist zu Graham Potter in Genf. Dieser antwortet mit einem Lachen: «Sie gehören zu einer Minderheit.» Der 50-jährige Engländer beantwortet sämtliche Fragen der mitgereisten Journalisten auf Schwedisch. «Mit den Spielern spreche ich in erster Linie Englisch, aber für mich ist es auch Teil des Nationaltrainerjobs, die Sprache des Landes zu können», so Potter. Diese hat in den über sieben Jahren beim schwedischen Klub Östersunds FK erlent – sei aber etwas eingerostet. «Daher versuche ich, möglichst viel auf Schwedisch zu sprechen, meine Fähigkeiten zu verbessern.»
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Deutschland | 6 | 13 | 15 | |
2 | Slowakei | 6 | -2 | 12 | |
3 | Nordirland | 6 | 1 | 9 | |
4 | Luxemburg | 6 | -12 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Schweiz | 6 | 12 | 14 | |
2 | Kosovo | 6 | 1 | 11 | |
3 | Slowenien | 6 | -5 | 4 | |
4 | Schweden | 6 | -8 | 2 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Schottland | 6 | 6 | 13 | |
2 | Dänemark | 6 | 9 | 11 | |
3 | Griechenland | 6 | -2 | 7 | |
4 | Belarus | 6 | -13 | 2 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Frankreich | 6 | 12 | 16 | |
2 | Ukraine | 6 | -1 | 10 | |
3 | Island | 6 | 2 | 7 | |
4 | Aserbaidschan | 6 | -13 | 1 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Spanien | 6 | 19 | 16 | |
2 | Türkei | 6 | 5 | 13 | |
3 | Georgien | 6 | -8 | 3 | |
4 | Bulgarien | 6 | -16 | 3 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Portugal | 6 | 13 | 13 | |
2 | Irland | 6 | 2 | 10 | |
3 | Ungarn | 6 | 1 | 8 | |
4 | Armenien | 6 | -16 | 3 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Niederlande | 8 | 23 | 20 | |
2 | Polen | 8 | 7 | 17 | |
3 | Finnland | 8 | -6 | 10 | |
4 | Malta | 8 | -15 | 5 | |
5 | Litauen | 8 | -9 | 3 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Österreich | 8 | 18 | 19 | |
2 | Bosnien und Herzegowina | 8 | 10 | 17 | |
3 | Rumänien | 8 | 9 | 13 | |
4 | Zypern | 8 | 0 | 8 | |
5 | San Marino | 8 | -37 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Norwegen | 8 | 32 | 24 | |
2 | Italien | 8 | 9 | 18 | |
3 | Israel | 8 | -1 | 12 | |
4 | Estland | 8 | -13 | 4 | |
5 | Moldawien | 8 | -27 | 1 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Belgien | 8 | 22 | 18 | |
2 | Wales | 8 | 10 | 16 | |
3 | Nordmazedonien | 8 | 3 | 13 | |
4 | Kasachstan | 8 | -4 | 8 | |
5 | Liechtenstein | 8 | -31 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | England | 8 | 22 | 24 | |
2 | Albanien | 8 | 2 | 14 | |
3 | Serbien | 8 | -1 | 13 | |
4 | Lettland | 8 | -10 | 5 | |
5 | Andorra | 8 | -13 | 1 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | Kroatien | 8 | 22 | 22 | |
2 | Tschechien | 8 | 10 | 16 | |
3 | Färöer | 8 | 2 | 12 | |
4 | Montenegro | 8 | -9 | 9 | |
5 | Gibraltar | 8 | -25 | 0 |
